Spanischer Bürgerkrieg: Als die Faschisten Madrid angreifen, sieht sich der anarchistische Anwalt Justo dazu gezwungen, im Radio als "Stimme der Revolution" aufzutreten. Für seine Familie hat der Kämpfer fortan kaum noch Zeit. Als Franco schließlich an die Macht kommt, muss Justo untertauchen. In der Folgezeit kümmert sich seine Frau Manuela um die Familie, die einen schweren Stand hat. Im französischen Exil trifft sie schließlich Justo wieder. Der plant bereits einen Anschlag auf Franco ...
Das ambitionierte Werk des Regie-Ehepaar Peter Sehr und Marie Noëlle über die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs und den daraus resultierenden Franco-Faschismus geriet leider etwas uneinheitlich und ist oft zu arg konstruiert. Gute und schlechte Szenen wechseln sich ab, ebenso wie packende und langweilige Handlungsstränge. Mit den guten Darstellern hätte man ein besseres Ergebnis erzielen können.
Foto: Zorro