1984 taten sich Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis unter der Regie von Ivan Reitman zusammen und wurden zu den legendären "Ghostbusters".
Das Titellied von Ray Parker Jr. schaffte es auf Platz eins der amerikanischen und französischen Charts. Zudem wurde der Soundtrack mit einem "Grammy" ausgezeichnet und für einen "Oscar" nominiert.
Auch der Film selbst löste einen wahren Hype um die Geisterjäger aus, der unter anderem die Fortsetzung "Ghostbusters II" (1989) nach sich zog. Neben einem Videospiel (2009) wurden auch die beiden Zeichentrickserien "The Real Ghostbusters" (1986 - 1991) und "Extreme Ghostbusters" (1997) produziert.
Derzeit arbeitet Sony Pictures Animation an einem Animationsfilm und der neuen Serie "Ghostbusters: Ecto Force", die 2018 erscheinen soll.
Frauenpower
Regisseur Paul Feig verfilmte die Geschichte der Ghostbusters neu - mit einem wesentlichen Unterschied: Die Geisterjäger sind diesmal weiblich.
Erin Gilbert (Kristen Wiig), Abby Yates (Melissa McCarthy), Jillian Holtzmann (Kate McKinnon) und Patty Tolan (Leslie Jones) nehmen den Kampf gegen die bösen Geister in New York auf, die in der Metropole langsam überhand nehmen - auch wenn die Nerds anfangs dafür eher belächelt werden.
Unter der Leitung von Peter G. Travers ("The Return of the First Avenger") können sich die Animationen und visuellen Effekte sehen lassen und sind nicht mit denen aus dem Original vergleichbar. Ob das Frauen-Quartett aber auch überzeugen kann, bleibt abzuwarten.