Susanne Bormann in der ZDF-Krimireihe "Ein starkes
Team"
Fotoquelle: ZDF/Katrin Knoke

Susanne Bormann

Lesermeinung
Geboren
02.08.1979 in Kleinmachnow, Deutschland
Alter
44 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Bereits im zarten Alter von nur acht Jahren war Susanne Bormann erstmals auf der Leinwand zu sehen: In Michael Gwisdeks "Treffen in Travers" spielte sie das kleine Röschen Forster. Seit dieser Zeit ist die junge Darstellerin, die ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock absolvierte, der Schauspielerei treu geblieben. Nach einer Rolle in dem Familiendrama "Zwischen Pankow und Zehlendorf" (1990) spielte die Blondine ihre erste Hauptrolle 1994 in Uwe Frießners Sozialdrama "Abgefahren". Hier verkörperte sie die 14-jährige Pattie, die in einem Plattenbau-Viertel in Berlin lebt und ihre Freizeit mit einer Gruppe von Gleichaltrigen verbingt, die sich aufs Klauen von Autos spezialisiert haben. Für ihre darstellerische Leistung wurde Susanne Bormann - ebenso wie Regisseur Frießner - 1996 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

1995 sah man Susanne Bormann erneut in einer tragenden Rolle, dieses Mal als Filmtochter von Corinna Harfouch, die sich in "Verdammt, er liebt mich" unsterblich in ihren Geschichtslehrer alias Helmut Berger verliebt. Um das Verhältnis Mutter/Tochter ging's auch in Sibylle Tafels "Falsche Liebe" (1997), in dem Susanne die Filmtochter von Suzanne von Borsody verkörperte, die eine Tankstelle überfallen und dabei den Tankwart erschlagen haben soll... Ebenfalls 1997 besetzte sie Regisseur Andreas Dresen in der Hauptrolle seiner Tragikomödie "Raus aus der Haut" an der Seite von Fabian Busch und 1999 erneut in seinem vielfach preisgekrönten Drama "Nachtgestalten".

Erneut in Berlin spielte das Drama "Freunde", in dem sich ein junger Türke in Susanne Bormann verliebt, und in dem Krimi "Schimanski muss leiden" (beide 2000) war Susanne Bormann neben Götz George zu bewundern. Wieder mit Fabian Busch stand Susanne Bormann 2003 in der Komödie "Liegen lernen" als dessen ehemalige große Liebe vor der Kamera, während sie in Tomy Wiegands nicht immer treffsicherer, aber dennoch sehenswerten Farce "Polly Blue Eyes" in die Titelrolle der gerade erst aus dem Jugendgefängnis entlassenen Polly schlüpfte, die sich gegen ihre durch und durch kriminelle Familie durchsetzen muss. Stark war Susanne Bormanns Auftritt als kleine Diebin in Lars Beckers hervorragenden Krimi "Nachtschicht - Tod im Supermarkt" (2005).

Das packende Gesellschaftsdrama "Sieh zu, dass du Land gewinnst" (2006) zeigte Susanne Bormann an der Seite von Anna Maria Mühe und in dem hoch gelobten Kriegsdrama "Dresden" (2006) spielte sie die Schwester von Hauptdarstellerin Felicitas Woll. Neben ihren Auftritten in Kino und TV hat Susanne Bormann allerdings auch immer wieder Spaß daran, am Theater zu spielen. So war sie etwa von 2005-2006 Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg.

Weitere Filme mit Susanne Bormann: "Betrogen - Eine Ehe am Ende", "Rosamunde Pilcher: Irrwege des Herzens" (beide 1996), "Schlaraffenland" (1999), "Die Männer vom K3 - Tyrannenmord", "Lenya - Die größte Kriegerin aller Zeiten" (beide 2000), "Einsatz in Hamburg - Mord auf Rezept" (2005), "Gegenüber", "Mörderischer Frieden", "Nichts geht mehr" (alle 2007), "Fleisch ist mein Gemüse", "Der Baader Meinhof Komplex" (beide 2008), "Die Freundin der Tochter", "Die Gänsemagd" (beide 2009), "Auftrag in Afrika", "Tatort - Schön ist anders" (beide 2010), "Stankowskis Millionen", "Ein starkes Team - Gnadenlos", "Rubbeldiekatz" (alle 2011), "Russendisko" (2012).

Filme mit Susanne Bormann

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