Unsere Erde aus dem All

SERIE • 1 Staffel • Dokumentation, Komödie, Kinder & Jugend, Sonstige • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2019
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Originaltitel
Earth from Space
Produktionsland
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
Regie
Rajiv Chilaka, Barny Revill
FSK
0
Untertitel
Englisch
Besetzung
Sumruddhi Shukla, Aranya Kaur, Rajesh Kava, Nishka Raheja, Sabina Malik, Shanoor Mirza, Chjwetel Ejiofor
Sprache
Englisch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (4 Episoden)
Die dreiteilige Reihe "Unsere Serie aus dem All" gehört zu den ambitioniertesten Naturfilmproduktionen der vergangenen Jahre. Erstmalig werden Kameras eingesetzt, die an Satelliten die Erde umkreisen, und mit aufwendigen Drohnenaufnahmen kombiniert. Die Bilder zeigen unseren blauen Planeten aus völlig neuen Perspektiven.
01
Beeindruckende Blickwinkel
Unsere Erde aus dem All" zeigen die Aufnahmen aus dem Weltall rings um Korallenstöcke helle Ringe – ein Muster, das sich in vielen Riffen wiederholt. Sie stammen von algenweidenden Fischen, die sich aus Angst vor Raubfischen nie weit von den Korallen entfernen. Fehlen die Raubfische, so fehlen auch die abgeweideten Sandringe.
02
Merkwürdige Muster
In dieser Folge zeigen die Aufnahmen aus dem Weltall rings um Korallenstöcke helle Ringe – ein Muster, das sich in vielen Riffen wiederholt. Sie stammen von algenweidenden Fischen, die sich aus Angst vor Raubfischen nie weit von den Korallen entfernen. Fehlen die Raubfische, so fehlen auch die abgeweideten Sandringe. Im Herzen des Kongodschungels fällt ein großer heller Fleck ins Auge – eine 500 Meter lange Lichtung. Generationen von Waldelefanten haben sie erschaffen, indem sie in dem schlammigen Boden nach Mineralien schürfen. Auch das südaustralische Outback ist übersät von unzähligen kleiner Flecken. Naturschützer und Einheimische aber haben gemeinsam einen Wandel bewirkt. Gemessen am Ausmaß der Zerstörungen mag er klein und unbedeutend erscheinen – und ist doch so entscheidend und so gewaltig, dass wir alle ihn sehen können – durch die Augen der Satelliten aus dem All. (Text: ARD)
03
Fantastische Farben
Diese Folge präsentiert die Erde in ihrer gesamten bunten Pracht. Erst aus dem All entpuppen sich die farbigen Bänder der Polarlichter als kolossale Schleifen, die kilometerweit in den Himmel ragen. Sie leuchten dort rot statt grün. Saphirblaue Tupfer auf Grönlands Eisdecke erzählen von einem rasanten Schwund des Eises. Schmelzwasser lässt nicht nur Gletscher schneller gleiten, sondern trägt durch seine faszinierend blaue Farbe selbst zur Tragödie bei. Bilder aus dem All zeigen, wo unsere Aktivitäten bedrohlich ausufern. Sie dokumentieren, wo das Leben noch gedeiht und wo es in Bedrängnis gerät. Die Bilder lassen keinen Zweifel: Es ist wichtiger denn je, unseren farbenfrohen und doch so verletzlichen Heimatplaneten zu schützen. (Text: ARD)
04
Verstörende Veränderungen
In dieser Folge entdecken Kameras aus dem All inmitten des ewigen Eises der Antarktis auffällige braune Flecken. Sie scheinen hier fehl am Platz. Doch sind sie ein Hinweis auf eines der charismatischsten Tiere der Welt. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um die Hinterlassenschaften einer sehr großen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen. Mit Hilfe der Satellitentechnik konnten nach und nach weitere Kolonien entdeckt werden. Trotzdem ist ihr Bestand bedroht, denn die Vögel müssen immer weiter laufen, um sicher brüten zu können. Als Folge des Klimawandels wird das Antarktiseis brüchiger – ein Wandel, der besonders eindrucksvoll aus dem All zu sehen ist. 2014 zeigten Satellitenkameras erstmals einen gewaltigen Riss im Eis der Antarktis. 2017 war er bereits 400 Meter breit und nahezu 200 Kilometer lang. Wenig später löste sich ein riesiger Eisblock, sieben Mal so groß wie Berlin und so lang wie die Strecke von dort bis Dresden. (Text: ARD)