Eva Österberg in der Rolle der Psychoanalytikerin Sabrina Spielrein

Ich hiess Sabina Spielrein

KINOSTART: 13.11.2003 • Dokumentarfilm • Schweden, Schweiz, Dänemark, Finnland (2002) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Ich hiess Sabina Spielrein
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Schweden, Schweiz, Dänemark, Finnland
Laufzeit
90 Minuten
Schnitt
Sabina Spielrein kam 1904 - sie war damals knapp 19 Jahre alt - in die Psychiatrische Anstalt Burghölzli, wo sie von C. G. Jung wegen "psychotischer Hysterie" behandelt wurde. Sie war sein "psychoanalytischer Schulfall", wie es in einem Brief Jungs an Sigmund Freud heißt. Und sie wurde zum Lehrfall: Der Begriff "Gegenübertragung" wurde erstmals im Zusammenhang mit der Liebesgeschichte, die nach der Behandlung zwischen Jung und Spielrein begann, in einem Brief Freuds an Jung gebraucht. Darüber hinaus war Sabina Spielrein mit ihrem schmalen, jedoch höchst interessanten Werk eine Pionierin der Psychoanalyse, die viele Denkanstöße gab.

Die in Schweden lebende Regisseurin Elisabeth Márton hat dem Andenken dieser einzigartigen Frau einen Dokumentarfilm gewidmet. Er ist die Liebeserklärung an Spielrein, die vergessen war, bis man zufällig eines Tages in Genf einen Koffer mit ihren Tagebüchern und Briefen wiederfand. Der Titel des Films, an dem die Regisseurin sieben Jahre lang gearbeitet hat, ist einem Dokument entnommen, das bei den Krankenakten lag. Es trägt den Titel "Letzter Wille". Darin schreibt Sabina Spielrein: „... pflanzen sie dort eine Eiche und schreiben sie: "ich war auch einmal ein Mensch. Ich hiess Sabina Spielrein."

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