Die in Schweden lebende Regisseurin Elisabeth Márton hat dem Andenken dieser einzigartigen Frau einen Dokumentarfilm gewidmet. Er ist die Liebeserklärung an Spielrein, die vergessen war, bis man zufällig eines Tages in Genf einen Koffer mit ihren Tagebüchern und Briefen wiederfand. Der Titel des Films, an dem die Regisseurin sieben Jahre lang gearbeitet hat, ist einem Dokument entnommen, das bei den Krankenakten lag. Es trägt den Titel "Letzter Wille". Darin schreibt Sabina Spielrein: ... pflanzen sie dort eine Eiche und schreiben sie: "ich war auch einmal ein Mensch. Ich hiess Sabina Spielrein."