Das Tagebuch der Anne Frank
In der literarischen Vorlage schildert Anne Frank eindrucksvoll den Alltag im Hinterhaus der Amsterdamer Prinsengracht 263. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren hatte sie sich dort mit ihrer Familie vor der Verfolgung der Nationalsozialisten versteckt.
Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der Familie Frank geworden.
Fotoquelle: © 2015 Zeitsprung Pictures, AVE & Universal Pictures Productions
Dort versucht die Familie ein wieder ein ganz normales Leben zu führen – bis die Deutschen die Niederlande besetzen und sich auch in Amsterdam die Situation für Juden von Tag zu Tag dramatisch verschlechtert.
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Als seine Tochter Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto Frank, mit der Familie
unterzutauchen.
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Sie verstecken sich in einem Hinterhaus seines Firmensitzes und leben in ständiger Angst – nachts fliegen Bomber über die Häuser Amsterdams, tagsüber fürchten sie, entdeckt zu werden und dürfen sich kaum bewegen.
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Anne Frank, die Jüngste unter ihnen, entdeckt neugierig, was es bedeutet, erwachsen zu werden. In ihrem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommt, hält sie ihre Gedanken, Träume,
Ängste und Sehnsüchte fest.
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