08.05.2024 Rezept

Döppekuchen aus der Eifel

Die Namensliste für den „Döppekooche“ ist lang. Denn unter welcher Bezeichnung die rheinische Spezialität angeboten wird, unterscheidet sich von Ort zu Ort.
Die Namensliste für den „Döppekooche“ ist lang. Denn unter welcher Bezeichnung die rheinische Spezialität angeboten wird, unterscheidet sich von Ort zu Ort. Fotoquelle: MG/die-kartoffel.de

 Döppekuchen – der Klassiker aus der Eifel besteht aus geraspelten Kartoffeln, Zwiebeln und Speck. Am besten schmeckt er heiß serviert direkt aus dem Ofen.

Zutaten

  • 1,2 kg Kartoffeln, festkochend
  • 2 Zwiebeln
  • 200 g Speck
  • Butter, zum Einfetten
  • 2 Eier, Größe M
  • 2 EL Weizenmehl
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat

Zubereitung

Zuerst 1,2 kg festkochende Kartoffeln waschen, schälen und grob reiben. Die Kartoffelraspel auf einem Sieb gut abtropfen lassen und gegebenenfalls ausdrücken. Zwei Zwiebeln schälen und mit 200 g Speck fein würfeln.

Anschließend den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 185 °C oder Umluft: 160 °C) und eine runde Auflaufform (Ø 15 cm) leicht mit etwas Butter fetten. Kartoffeln mit den Zwiebeln, dem Speck, zwei Eiern und zwei Esslöffeln Mehl vermengen und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Zum Schluss die Masse in eine Backform oder ofenfeste Pfanne drücken und 30–40 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Kurz abkühlen lassen und der Döppekuchen ist fertig. Wer die Kombination aus süß und herzhaft mag, kann den Topfkuchen mit Apfelmus genießen.

Vegetarier und Vegetarierinnen können auf eine pflanzliche Speck-Alternative oder geräucherten Tofu zurückgreifen.

Rezept nach einer Idee von KMG/die-kartoffel.de.

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