Hollywood-Superstar Jack Nicholson ("Chinatown", "Shining", "Besser geht's nicht") begann seine Filmkarriere im Umfeld des Low-Budget-Meisters Roger Corman, um den sich junge, aufstrebende Filmemacher versammelt hatten, die bei den großen Studios keine Chance erhielten. Bald fanden sich Talente wie Dennis Hopper, Peter Fonda, Bob Rafelson und Jack Nicholson in einer eigenen kleinen Produktionsfirma namens BBS zusammen. Dank ihrer persönlichen Kontakte zum Columbia-Studio und nach ihrem fantastischen Erfolg mit dem Road-Movie "Easy Rider" (1969) konnten sie dort in relativer Freiheit ihre Projekte realisieren. Dort entstand auch "Der König von Marvin Gardens", dessen Titel sich auf eine Straße der Originalausgabe des "Monopoly"-Spiels bezieht. Der alte amerikanische Traum vom großen Erfolg und seine Desillusionierung stehen im Mittelpunkt des bewegenden Films von Bob Rafelson ("Wenn der Postmann zweimal klingelt", "Blood & Wine - Ein tödlicher Cocktail"). Verkörpert werden die Gegensätze von zwei der aufregendsten Schauspieler New Hollywoods, Jack Nicholson und Bruce Dern ("Lautlos im Weltall", "Der große Gatsby").