"Mad Max" kampfeslustig wie eh und je. Als er bei einem Überfall all sein Hab und Gut verliert, verspricht Aunty Entity - die gefürchtete Herrscherin von Bartertown - ihm seinen Besitz zurückzugeben, wenn er Blaster, den Beschützer des Gnoms Master, erledigt. Der besitzt nämlich die einzige Energiequelle weit und breit. Doch "Mad Max" wird reingelegt und will mit Aunty Entity abrechnen ...
Schon in den ersten beiden Teilen der "Mad-Max"-Trilogie (Mad Max und Mad Max II - Der Vollstrecker) glänzte Hauptdarsteller Mel Gibson in der Rolle des einsamen Kämpfers, der wild umherstreifenden Rocker-Horden den Garaus macht. Zum Teil mit äußerst geringen Budgets inszeniert, spielten die beiden Filme ein Viefaches der Produktionskosten ein. Der dritte Teil, ebenfalls von George Miller - diesmal mit einem weitaus höheren Budget inszeniert - fällt dagegen stark ab. Trotz Tina Turner als knallharte Aunty Entity, enormem Aufwand und immensen Kosten bleibt der Film nur ein fader und einfallsloser Abklatsch seiner Vorgänger. Nicht einmal Mel Gibson konnte das tumbe 08/15-Drehbuch retten.
Foto: Warner