Sieht schwer nach einer Bruchlandung aus! Mel 
Gibson (l.) und Robert Downey jr. beobachten den 
Flugverkehr

Air America

KINOSTART: 10.08.1990 • Actionfilm • USA (1990) • 113 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Air America
Produktionsdatum
1990
Produktionsland
USA
Budget
35.000.000 USD
Einspielergebnis
33.461.269 USD
Laufzeit
113 Minuten

USA, 1968: Hubschrauber-Pilot Billy Covington ist mal wieder ohne Job. Da kommt ihm das Angebot eines dubiosen CIA-Agenten gerade recht, der Piloten sucht, die fliegen wollen und keine Fragen stellen. Billy geht auf dessen Angebot ein und fliegt nach Laos, wo er an einem streng geheimen Dauereinsatz mitarbeitet ...

"Air America" war der Name der wohl zwielichtigsten amerikanischen Fluggesellschaft aller Zeiten. Sie wurde 1947 vom US-Geheimdienst CIA gegründet und dort eingesetzt, wo es schmutzige Politwäsche zu waschen gab. Wahrend des Vietnamkrieges installierte die CIA im Auftrag von Prasident Richard Nixon einen "Air America"-Stützpunkt im benachbarten Laos. Offiziell leugnete Nixon die Präsenz amerikanischer Militärs und sprach von "Frachtaufträgen der laotischen Regierung". In Wirklichkeit venbarg sich dahinter ein Abkommen zwischen den USA und Laos: Die Amerikaner verhalfen Laos durch Drogenverkäufe und -transporte zu Devisen. Als Gegenleistung wurden ihre Vietnam-Aktivitäten unterstützt. Die Frachtflieger im Dienst der Regierung transportierten alles: Drogen, Munition, Falschgeld, Napalm und - wenn es nötig war - auch mal den Präsidenten höchstpersönlich. Angeworben wurden von der CIA dafür nur die besten ihres Fachs. Einige der Piloten reizte die gute Bezahlung, andere glaubten wirklich an die Sache. Mel Gibson brilliert hier als korrupter Flieger in einer korrupten Welt. Da er sein Herz am rechten Fleck hat und immer für spaßige Sprüche gut ist, bietet die Story solide und temporeiche Abenteuer-Unterhaltung. 1998 folgte eine gleichnamige TV-Serie mit Lorenzo Lamas.

Foto: ZDF und Frank Connor

Darsteller

Gab sein Leinwand-Debüt bereits 1977: Mel Gibson.
Mel Gibson
Lesermeinung
Nancy Travis
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