CIA-Agenten sollen in Prag eine gestohlene Diskette wiederbeschaffen, auf der die Namen aller aktiven US-Spione gespeichert sind. Doch ein Anschlag macht die Aktion zunichte. Nur Ethan Hunt und die Frau des Kommandochefs Jim Phelps überleben. Hunt wird nun vom CIA als Urheber des Komplotts verdächtigt. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als unterzutauchen und die Verräter auf eigene Faust zu suchen ...
Als am 17. September 1966 in den USA die erste Folge der Serie "Mission: Impossible" ("Kobra, übernehmen Sie") ausgestrahlt wurde, glaubte keiner so recht, dass sie zu einem weltweiten Hit werden würde. Und völlig utopisch war der Gedanke, dass das Konzept 30 Jahre später für volle Kinokassen sorgen könnte. Mit über 40 Millionen Kinobesuchern und einem Einspielergebnis von über 400 Millionen Dollar zählte "Mission: Impossible" zu einem der erfolgreichsten Kinofilme weltweit. Trotz diverser physikalischer Unmöglichkeiten (z. B. ein Hubschrauber im Tunnel) ist dies einer der besseren Actionfilme der Neunzigerjahre. Dafür stehen die handverlesene Besetzung (toll: Ving Rhames und Jean Reno) und aufregende Produktionswerte. Die Toneffekte sind spektakulär, dürften im Fernsehen aber wohl verpuffen. Nach dem großen Erfolg des Agententhrillers entstanden in den Folgejahren die Teile Mission: Impossible II, drei und Mission: Impossible - Phantom Protokoll und "Mission: Impossible - Phantom Protokoll", die jedoch nicht die Qualität des Originals erreichten.
Foto: Paramount