Schöpft neuen Lebensmut: Kostja Ullmann als Luca
Schöpft neuen Lebensmut: Kostja Ullmann als Luca

Die Zeit, die man Leben nennt

KINOSTART: 01.01.1970 • Psychodrama • Deutschland (2007)
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prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Deutschland
Der junge, sympathische Pianist Luca steht vor dem unmittelbaren Durchbruch zu einer internationalen Karriere, als ein Unfall ihn all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Von der Hüfte an gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine große Liebe Josephine, noch seine geschiedenen Eltern herausreißen können. Völlig in sich zurückgezogen, beschließt Luca, seinem Leben ein Ende zu setzen, als er wider Willen im Krankenhaus die Bekanntschaft des unkonventionellen Roderick macht. Dieser ist ebenfalls an den Rollstuhl gefesselt und weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Aber er rebelliert dagegen, ist voller Energie und Lebensfreude und reißt damit Luca aus seiner Lethargie. Luca erkennt, dass es noch andere Werte im Leben gibt, als die seinen. Aus anfänglicher Abneigung erwächst eine tiefe Freundschaft, ein unbedingtes Füreinandereinstehen...

Ein stark gespieltes und inszeniertes Werk, das Regisseurin Sharon von Wietersheim ("Supersingle", "Ein Scheusal zum Verlieben") nach einem eigenen Drehbuch verfasste. In der Hauptrolle überzeugt einmal mehr der in Hamburg geborene Kostja Ullmann, der schon in Filmen wie "Sommersturm" , "Alphabet der Liebe", "Verfolgt" und 2007 in "Stellungswechsel" zeigte, dass er zu Deutschlands vielversprechensten Jungdarstellern zählt. Klasse ist einmal mehr auch Hinnerk Schönemann in der Rolle des Roderick, der seinem Freund Luca endlich wieder neuen Lebensmut einhaucht.

Darsteller

Der österreichische Schauspieler Fritz Karl im Porträt.
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Schon mit elf Jahren stand Kostja Ullmann auf der Theater-Bühne.
Kostja Ullmann
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