Gerade noch einmal entkommen: Tobias Moretti als
Amigo Steiger

Amigo - Bei Ankunft Tod

KINOSTART: 02.10.2010 • Politthriller • Deutschland, Italien (2010) • 90 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Amigo – Bei Ankunft Tod
Produktionsdatum
2010
Produktionsland
Deutschland, Italien
Budget
88 USD
Laufzeit
90 Minuten

Neapel, Flughafen Capodichino, 1. Oktober 2008: In einer Linienmaschine aus Frankfurt landen die BKA-Ermittler Fredo Kovacs und Jupp Sauerland. Ihr Ziel: die Festnahme des lange gesuchten, in Italien untergetauchten Terroristen Amigo Steiger, der vor 20 Jahren einen Bankpräsidenten und dessen Chauffeur erschossen hat. San Marco Evangelista, 30 Kilometer vor Neapel, wenig später: ein kleiner Ort etwas abseits der Autostrada. Zitronenplantagen, so weit das Auge reicht. Ein Bauernhof mit Agriturismo-Schild. Ein einsamer Mann, der seine Ernte einholt: Amigo Steiger. Es kommt zu einer Schießerei. Die Festnahme misslingt. Amigo kann nach Deutschland fliehen, während Jupp Sauerland schwer verletzt ins Krankenhaus nach Neapel gebracht wird. Doch die Jagd nach Amigo beginnt jetzt erst richtig ...

Krimi-Routinier Lars Becker ("Nachtschicht - Ein Mord zu viel") inszenierte den spannenden wie realistisch anmutenden Politthriller, den er nach seinem 1991 erschienenen Buch "Amigo" in Szene setzte. Er siedelte die Geschichte im Umfeld der RAF an und porträtiert Menschen, die den einstigen Idealen den Rücken kehrten und von der Vergangenheit eingeholt werden. Ein starke schauspielerische Leistung liefert wieder einmal Tobias Moretti in der Rolle des Amigo. Regisseur Becker wurde für seine besonderen künstlerischen Regie-Leistungen auf dem Deutschen FernsehKrimi-Festival im März 2011 in Wiesbaden ausgezeichnet.

Foto: ZDF/Stephan Persch

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