Julian glaubt, Naturgesetze außer Kraft setzten zu können. Also stiehlt er sich aus der psychiatrischen Klinik, in der er behandelt wird, um eine Pilgerreise zu starten. Er will Buße tun und von Berlin nach Süddeutschland zu Fuß laufen. Denn er fühlt sich für den Tod seines besten Freundes verantwortlich. Auf seinem Weg trifft Julian auf die Assistenzärztin Ju, die sich dazu entschließt, den seltsamen Wanderer begleitet. Zu den beiden stößt schließlich noch die unschlüssige Hausfrau und Mutter Ruth ...
Und wieder ein prätentiöser Streifen aus Deutschland, der lediglich mit manierierten Bildern und einer unsäglichen Geschichte daher kommt. Neben den oft tumben Dialogen nerven vor allem die inszenatorischen Unzulänglichkeiten. So folgt ein Fehler dem nächsten. Unterhaltsam-witziges Kino sieht anders aus. Ein Ärgernis!
Foto: Arsenal