Im ukrainischen Teil der Sowjetunion des Jahres 1941 stehen der hochbegabte Violinist Abrascha und die ebenso begabte Pianistin Larissa als musikalische Wunderkinder bereits auf den Bühnen. Als ihre Lehrerin Irina Salmonova auch die deutsche Hanna, Tochter eines Brauers, als Geigenschülerin annimmt, reagieren Larissa und Abrascha zunächst äußerst verhalten. Doch schon bald erwächst zwischen den Kindern eine tiefe Freundschaft. Selbst als die Sowjetunion von Deutschland überfallen wird, stehen die Familien der Kinder zusammen ...
Trotz der vielen namhaften Darsteller drehte Regisseur Marcus O. Rosenmüller ("Gottes mächtige Dienerin") hier lediglich ein klischeebehaftetes, oft sehr hölzern wirkendes Fernsehspiel, dass die eigentlich universelle Geschichte über Freundschaft und die Kraft der Musik leider nie wirklich in den Griff bekommt. In seinem ersten Filmauftritt als Abrascha ist hier übrigens der aus Zwickau stammende Stargeiger Elin Kolev zu sehen.
Foto: StudioCanal