Rivalen unter sich: Chris Hemsworth (l.) und Daniel
Brühl

Rush - Alles für den Sieg

KINOSTART: 03.10.2013 • Actiondrama • USA, Großbritannien (2013) • 123 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Rush
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
USA, Großbritannien
Budget
38.000.000 USD
Einspielergebnis
90.247.624 USD
Laufzeit
123 Minuten
Music

Mitte der Siebzigerjahre wird die Formel 1 von zwei Rennfahrern beherrscht: dem Österreicher Niki Lauda und dem Engländer James Hunt. Als 1976 Laudas Ferrari in der zweiten Runde auf dem Nürburgring ins Schleudern gerät und für Lauda der darauffolgende Crash beinahe tödlich verläuft, gewinnt Hunt das Rennen. Trotz schwerer Verbrennungen sitzt Lauda sechs Wochen später wieder am Steuer und beginnt eine furiose Aufholjagd im Kampf um die Weltmeisterschaft. Gleichzeitig wird der sportliche Zweikampf auch zur Rivalität zweier gegensätzlicher Auffassungen vom Rennsport. Denn während Hunt sich fast schon wie ein Rock-Star feiern lässt, das Leben eines Playboys in vollen Zügen genießt und das Super-Model Suzy Miller heiratet, setzt der ehrgeizige Lauda auf Disziplin. Tatsächlich kann Lauda seinen Rivalen Hunt gleich dreimal hintereinander schlagen. Doch wird es für den Gesamtsieg reichen?

Auch wenn man weiß, wie die Rivalität der beiden Rennfahrer ausgegangen ist, hat Ron Howard mit seinem jüngsten Werk eines der packendsten Duelle der Filmgeschichte inszeniert. Man merkt schnell, dass Howard selbst Motorsport-Fan ist, denn schließlich hat er 1977 mit "Gib Gas und lasst euch nicht erwischen" seine Regie-Karriere begonnen. Das allein macht aber noch keinen guten Film, doch die starken Darsteller - allen voran Daniel Brühl als beeindruckende Inkarnation von Lauda -, die Akribie der Umsetzung einer wahren Geschichte, die spannende Inszenierung und der perfekte Schnitt der Rennsequenzen und die faszinierenden Bilder machen einen aus "Rush - Alles für den Sieg" einen perfekten Film, der selbst Klassiker wie "Grand Prix", "Indianapolis" oder "Le Mans" nahezu vergessen lässt.

Foto: Universum

Darsteller

Trat zu Beginn seiner Karriere als Surferboy in Erscheinung: Chris Hemsworth.
Chris Hemsworth
Lesermeinung
Daniel Brühl beim Filmfestival in Cannes 2022.
Daniel Brühl
Lesermeinung
Wurde als "Dreizehn" in "Dr. House" bekannt: Olivia Wilde.
Olivia Wilde
Lesermeinung
Gehört zu den Hauptdarstellern der Erfolgsserie "Game of Thrones": Tom Wlaschiha.
Tom Wlaschiha
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
Tanja Wedhorn
Tanja Wedhorn
Lesermeinung
Auch auf der Bühne ein Großer: Samuel Finzi.
Samuel Finzi
Lesermeinung
Götz George in seiner Erfolgsrolle als TV-Kommissar Schimanski.
Götz George
Lesermeinung
"Kung-Fu-Macher" mit Weltkarriere: Jacki Chan
Jackie Chan
Lesermeinung
Erol Sander wurde in Istanbul geboren und lebte zeitweise in Frankreich.
Erol Sander
Lesermeinung
Stand für die großen Regisseure vor der Kamera: John Turturro.
John Turturro
Lesermeinung
Das könnte eine Spur sein! Robert Atzorn (r.) mit Tilo Prückner
Tilo Prückner
Lesermeinung
In Film und Fernsehen erfolgreich: Gabriel Byrne
Gabriel Byrne
Lesermeinung
Preisgekrönter Charakterkopf: Michael Gwisdek.
Michael Gwisdek
Lesermeinung
Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung
Ich baller genauso gerne wie Sabata! Yul Brynner 
als Indio Black
Yul Brynner
Lesermeinung