In der Zukunft: Nachdem außerirdische Parasiten die Körper der meisten Menschen besetzt haben, gibt es nur noch wenige "freie" Menschen. Die jedoch leisten erbitterten Widerstand gegen die Okkupation ihrer Körper. So auch die junge Melanie, die schließlich jedoch auch von den Außerirdischen erwischt wird. Doch dann nimmt ihr widerspenstiger Geist Kontakt mit der "Seele" auf, die ihren Körper besetzt. Und tatsächlich beginnt sich die fremde Seele für menschliche Gefühle zu interessieren ...
Wenn der Begriff "Quatsch mit Soße" passt, dann bei dieser hanebüchenen Idioten-Geschichte (kein Wunder, stammt die Vorlage doch von "Twilight - Biss zum Morgengrauen"-Autorin Stephenie Meyer), die zudem noch dilettantisch in Szene gesetzt wurde und außer schierer Langeweile nichts zu bieten hat. Da fragt man sich, warum sich etwa William Hurt in diesen Quark verlaufen hat? Das kommt dabei heraus, wenn man Klassiker wie "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" oder "Die Körperfresser kommen" in einer thematisch ähnlich gelagerten Geschichte verwursten will. Schon traurig, zumal Regisseur Andrew Niccol mit "Gattaca" bewiesen hat, dass er durchaus zu intelligenter Sciencefiction fähig ist.
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