Am Silvesterabend will sich der TV-Moderator Martin in London das Leben nehmen und besteigt eines der höchsten Gebäude der Stadt. Doch noch bevor er in die Tiefe springen kann, erscheint die alleinerziehende Maureen, die das Gleiche vor hat, gefolgt von der Politiker-Tochter Jess und dem Pizzaboten J.J. Das unverhoffte Aufeinandertreffen sorgt dafür, dass alle vier von ihrem Vorhaben ablassen. Stattdessen setzen sie sich zusammen und beschließen, zumindest bis zum Valentinstag vom Suizid Abstand zu nehmen. Auch in den folgen Tagen treffen die vier immer wieder aufeinander, erzählen von ihren Problemen und Ängsten und fahren auf Martins Einladung hin sogar gemeinsam in Urlaub ...
Das seltsame Treiben der potentiellen Selbstmörder wäre nur halb so komisch, wenn die Vorlage nicht von Bestseller-Autor Nick Hornby stammte. Bereits die Verfilmungen seiner Werke wie "Fever Pitch" oder "High Fidelity" sorgten für gute Laune. So verzeiht man auch diesmal die ein oder andere arg gewollt wirkende Wendung, wenn am Ende ein guter Gag dabei herauskommt. Zugegeben: die Grundkonstellation ist schon recht kurios. Leider sorgen viele Längen für Missmut wie die guten Darsteller begeistern. Dennoch: Regisseur Pascal Chaumeil ("Der Nächste, bitte!") ist trotz des schwerfälligen Themas ein trockener Spaß gelungen.