Bodo Fürneisen bei den Dreharbeiten zu "Frau Holle"
Fotoquelle: RBB/Sandor Domenkos

Bodo Fürneisen

Lesermeinung
Geboren
30.06.1950 in Berlin, Deutschland
Alter
73 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Eigentlich ist er gelernter Schriftsetzer, doch viel besser setzt er TV-Filme in Szene: der Regisseur und Drehbuchautor Bodo Fürneisen. Nach einem Regievolontariat beim DeutschenFernsehFunk absolvierte Fürneisen von 1973 bis 1977 sein Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Babelsberg, das er mit dem Diplomfilm "Die Entdeckung" (Buch und Regie) abschloss.

Seit 1979 arbeitet Bodo Fürneisen als Regisseur und Drehbuchautor. Er ist nicht nur Spezialist für Kriminalfilme - darunter mehrere "Polizeiruf 100"-Folgen, "Tatort", "Ein Fall für zwei", "Die Kommissarin", "Stockinger" und "Kommissar Rex" - sondern übernahm darüber hinaus die Inszenierung von Komödien. Aus seiner Zeit beim DFF stammen unter anderem die Filmkomödie "Komm mit mir nach Chicago" (1982) über die Zufallsbekanntschaft eines Studenten mit einer Nachwuchskellnerin aus der Provinz, die Literaturverfilmung "Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache" nach Diderois "Jaques, der Fatalist" (1986, lief als Beitrag auf dem Fernsehfestival Monte Carlo 1988) und die Märchenkomödie "Die Weihnachtsgans Auguste" (1988) über einen überlebenden Feiertagsbraten (lief als Beitrag auf dem Fernsehfestival Prag 1988).

Bodo Fürneisen wurde bereits für viele seiner Arbeiten ausgezeichnet: Sein Drama "Der Rest, der bleibt" (1990), für das er auch das Buch schrieb, wurde 1991 für den Grimme-Preis nominiert. Das Psychodrama "Scheusal" (1991) über vier verfeindete Schwestern lief als deutscher Beitrag für den Prix Italia 1991, erhielt dort eine lobende Anerkennung der Jury für eine außergewöhnliche künstlerische Leistung und bekam außerdem im selben Jahr den Goldenen Gong für ein herausragendes Fernsehereignis.

Ebenfalls eine Grimme-Preis-Nominierung erhielt 1996 Fürneisens Folge "Todesnacht in Gastein" aus der Krimireihe "Stockinger". Die wichtigsten Fernsehfilme: "Polizeiruf 110 - Thanners neuer Job" (1991), "Ein Kerl wie Samt und Seide", "Polizeiruf 110 - Blue Dream - Tod im Regen", "Schwarz greift ein" (alle 1993), "Wolffs Revier" (1994), "Eine Frau will nach oben" (1995), "Polizeiruf 110 - Die Gazelle", "Terror im Namen der Liebe" (beide 1996), "Vollnarkose" (1997), "Gefährliche Wahrheit", "Gefährliche Lust - Ein Mann in Versuchung", "Die Cleveren" (alle 1998), "Polizeiruf 110 - Bis zur letzten Sekunde" (1999), "Polizeiruf 110 - Jugendwahn" und "Polizeiruf 110 - Zerstörte Träume" (beide 2000), "Vittorio - Momente des Glücks" (2001), "Flamenco der Liebe", "Polizeiruf 110 - Braut in Schwarz", "Zwei Seiten der Liebe" (alle 2002), "Polizeiruf 110 - Das Zeichen" (2003), "Eine unter Tausend", "Die Versuchung" (beide 2004), "Stubbe - Von Fall zu Fall - Schwarze Tulpen" (2005), "Wenn du mich brauchst", "Meine Tochter, mein Leben", "Ein Hauptgewinn für Papa" (alle 2006), "Polizeiruf 110 - Gefährliches Vertrauen" (2007), "Polizeiruf 110 - Verdammte Sehnsucht", "Mein Mann, der Trinker", "Frau Holle" (alle 2008), "Tatort - Tödlicher Einsatz", "Tatort - Schweinegeld", "Rapunzel" (alle 2009), "Komasaufen" (2013).

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