Corbin Bernsen

Lesermeinung
Geboren
07.09.1954 in North Hollywood, Kalifornien, USA
Alter
69 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Die Rolle des gerissenen wie attraktiven Scheidungsanwalts Arnie Becker in der Serie "L.A. Law Staranwälte, Tricks, Prozesse" (1986) machte ihn über Nacht einem breiten Publikum bekannt: Corbin Bernsen. Der Sohn des Produzenten Harry Bernsen und der Schauspielerin Jeanne Cooper kam als ältestes von drei Geschwistern in North Hollywood zur Welt. Seinen Master im Fach Bühnenstückeschreiben machte er im Theaterfachbereich der University of California/Los Angeles (UCLA). Den Drama-Logue Award gewann er später für sein Bühnenbild zu "American Buffalo" (American Buffalo) am Pilot Theatre. Er zog nach New York und trat Off-Broadway in "Lone Star" auf, ging dann mit dem Stück "Plaza Suite" auf Tournee und wirkte anschließend zwei Jahre lang in der Soap-Serie "Ryan's Hope" mit.

Nach Rollen in John Guillermins Abenteuerfilm "King Kong" (1976) und Blake Edwards' "S.O.B. - Hollywoods letzter Heuler" (1981), sowie nach etlichen Auftritten als Gaststar in Serienepisoden bot ihm NBC den Exklusivvertrag für "L.A. Law" an. Ende der Achtziger- und Anfang der Neunzigerjahre erschien Bernsen auf über 50 Illustrierten-Titeln, er wurde für den Emmy und den Golden Globe nominiert, trat als Gastmoderator in der Comedy-Show "Saturday Night Live" sowie in den Serien "Seinfeld" und "Die Larry Sanders Show" auf.

Und auch auf der Leinwand war er weiterhin zu sehen: In Frank Perrys Komödie "Hello Again Zurück aus dem Jenseits" (1987) spielte er an der Seite von Shelley Long. Danach sah man ihn in dem von der Kritik gelobten Gaunerkomödie "Im Tresor ist die Hölle los" (1989) und Wolfgang Petersen besetzte ihn in seinem Thriller "Tod im Spiegel". Zuvor hatte Bernsen auch großen Erfolg mit der Rolle des Roger Dorn in der witzigen Sportkomödie "Die Indianer von Cleveland". Diese Rolle spielte er auch in den beiden Fortsetzungen "Die Indianer von Cleveland II" und "Zweite Liga - Die Indianer von Cleveland sind zurück" (1998).

Daneben trat Bernsen auch immer wieder in Fernsehfilmen auf vom Menschenrechte-Anwalt Morris Dees in dem NBC-Film "Line of Fire: The Morris Dees Story" (1991) bis zum Detektiv-Gespenst in der komischen NBC-Krimi-Lovestory "Ein Geist zum Küssen" (1992) mit Jaclyn Smith. Weitere Fernsehauftritte folgten in "Die Rache des Killers" (1996), "Im Bann des Mondes" (1998), den beiden Horrorfilmen "The Dentist" (1996) und "The Dentist 2 - Zahnarzt des Schreckens" (The Dentist II), "Two of Hearts - Zwei von ganzem Herzen" (1999) und "Ein Hollywood-Callgirl - Aufstieg und Fall der Heidi Fleiss" (2004). Bernsen wohnt mit seiner Frau, der Schauspielerin Amanda Pays, und den gemeinsamen vier Söhnen in Los Angeles.

Weitere Filme mit Corbin Bernsen: "Three the Hard Way" (1974), "Blind Sunday", "Eat My Dust!" (beide 1976), "Im Dschungel des Bösen" (1985), "Bert Rigby geht nach Hollywood" (1988), "Puppet Master II" (1990), "Fatal Inheritance" (1991), "Kampf um Georgia", "Ein Baby von der Bank" (beide 1992), "Mörderische Tarnung", "Im Netz des Wahnsinns", "Codename 7700" (alle 1993), "Göttliche Versuchung", "Tod im Zwielicht", "Der Tatort Schlafzimmer", "Soft Kill", "The New Age" (alle 1994), "Töte oder stirb", "Lethal Justice - Ein Cop sucht Rache", "Wettlauf durch die weiße Hölle", "Mörderische Gefühle", "Bad Guys", "Cover Me" (alle 1995), "The Great White Hype - Eine K.O.Mödie", "Cyborg Fighter" (beide 1996), "Der Kuss des Mörders", "Sturmflut - Inferno an der Küste!", "Macht um jeden Preis", "Der Herr der Elfen" (alle 1997), "Countdown X - Alarm im All" (1997, Serie), "Kids & Company: Kinder haften für ihre Eltern", "Magic Maggie" (beide 1998), "Two of Hearts - Zwei von ganzem Herzen" (1999), "Zweimal im Leben" (1999, Fantasyserie), "J.A.G. - Im Auftrag der Ehre" (2000, Actionserie), "Entwurzelt - Eine Familie am Abgrund" (2000), "Bat Attack - Angriff der Fledermäuse", "Atomic Twister" (beide 2001), "L.A. Law - Der Film", "Die Weihnachtsmann-Affäre", "Rangers" (alle 2002), "Ein Hollywood-Callgirl - Aufstieg und Fall der Heidi Fleiss" (2004), "Kiss, Kiss, Bang, Bang" (2005).

Filme mit Corbin Bernsen

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