Imogen Kogge

Lesermeinung
Geboren
08.02.1957 in Berlin, Deutschland
Alter
67 Jahre
Sternzeichen
Biografie
Imogen Kogge gilt als einer der angesehensten Theaterschauspielerinnen Deutschlands, die jedoch auch im Fernsehen und im Kino zuhause ist. Ihre Ausbildung schloss Kogge an der Hochschule für Künste in Berlin ab und folgte danach sofort den Ruf ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo sie von 1980-1984 engagiert war und unter anderem mit August Fernandes, Christof Nel und Jerôme Savary arbeitete. Danach ging's weiter ans Bochumer Schauspielhaus unter Claus Peymann, bevor sie Luc Bondy 1985 an die Schaubühne am Lehniner Platz holte. Dort blieb Imogen Kogge immerhin bis 1997 Ensemblemitglied.

Erst 1998 beginnt Imogen Kogge auch kontinuierlich im Kino und TV zu spielen, nachdem sie zuvor nur in kleineren Rollen wie etwa in "Der einsame Weg" (1991), "Die Bettkönigin" (1994), "Tatort - Buntes Wasser" (1996) und "Bella Block - Tod eines Mädchens" (1997) zu sehen war. 1998 entsteht Diethard Klantes starkes TV-Drama "Tödliche Schatten" bevor sie Andreas Dresen in seinem abgefahrenen Kinodrama "Nachtgestalten" (1999) besetzt. Danach spielt in Claudia Prietzels TV-Drama "Schande" so gut die Mutter eines missbrauchten Mädchens, dass sie mit dem Sonderpreis der Deutschen Akademie für Darstellende Künste ausgezeichnet wird.

2000 sieht man Imogen Kogge in Ulla Wagners Familiendrama "Anna Wunder", in Nicolai Rohdes Kurzspielfilm "Holz" (2000) und neben Dieter Pfaff - mit dem sie 1998 schon in Politsatire "Totalschaden" spielte - in dem sehenswerten Krimi "Sperling und das Krokodil im Müll". Und schließlich steht sie 2002 erstmals in ihrer Paraderolle als Kommissarin Johanna Herz in der Polizeiruf-110-Episode "Braut in Schwarz" vor der Kamera. Danach geht es Schlag auf Schlag: Mit "Polizeiruf 110 - Die Schlacht" entsteht im gleichen Jahr eine weitere Polizeiruf-Episode, sie spielt in Helmut Christian Görlitz' Krimidrama "Mörderherz" und erneut unter der Regie von Görlitz in dem hervorragenden Psychothriller "Die Geisel". Mit "Polizeiruf 110 - Fremde im Spiegel" drehte Imogen Kogge 2010 ihren letzten Krimi als Ermittlerin Johanna Herz.

Imogen Kogge hat außerdem als Gast-Professorin am Mozarteum Salzburg, der Ernst-Busch-Schule in Berlin und der Universität der Künste in Berlin unterrichtet; in den Niederlanden hat sie an der Nationale Reisopera 2002 (mit Tobias Hoheisel) Händels "Ariodante" und 2004 "Madame Butterfly" inszeniert.

Weitere Filme mit Imogen Kogge: "Polizeiruf 110 - Das Zeichen", "Polizeiruf 110 - Dettmanns weite Welt" (beide 2003), "Die Versuchung", "Polizeiruf 110 - Vergewaltigt", "In einem anderen Leben" (alle 2004), "Polizeiruf 110 - Kleine Frau", "Barfuß", "Die Bluthochzeit", "Requiem" (alle 2005), "Polizeiruf 110 - Gefährliches Vertrauen", "Polizeiruf 110 - Geliebter Mörder" (beide 2007), "Polizeiruf 110 - Verdammte Sehnsucht", "Mein Mann, der Trinker" (beide 2008), "Polizeiruf 110 - Alles Lüge", "Polizeiruf 110 - Falscher Vater" (beide 2009), "Der Uranberg", "Polizeiruf 110 - Fremde im Spiegel" (beide 2010), "Wer wenn nicht wir" (2011), "Russendisko", "Der Heiratsschwindler und seine Frau" (beide 2012).

Foto: X-Verleih

Filme mit Imogen Kogge

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