Fleißig und einfallsreich: Rob Reiner.
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Rob Reiner

Lesermeinung
Geboren
06.03.1945 in New York, USA
Alter
79 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Rob Reiner beginnt seine Karriere als Schauspieler in zwei Filmen seines Vaters Carl Reiner "Enter Laughing" (1967) und "Wo ist Papa?" (1970). Als Archie Bunker's liberaler Schwiegersohn Mike Stivic in der erfolgreichen TV'-Serie "All in the Family" ist sein Gesicht der ganzen Nation bekannt. Zudem erhält er 1974 und 1975 den Emmy Award für diese Rolle. 1978 inszeniert er selbst eine kurzlebige TV-Sitcom, in der er selbst einen 89-jährigen spielt, der auf die Tage seiner Jugend zurückblickt. Das gibt Rob die Chance, den jungen und den alten Joseph Bresner gleichzeitig zu spielen.

Sein äußerst vergnügliches Debüt als Kinoregisseur gibt er mit der Pseudo-Rock-Dokumentation "Die Jungs von Spinal Tap". Reiner spielt den Regisseur Marty Di Bergi, der eine fiktive Rock-Band auf ihrer Amerika-Tournee begleitet und "dokumentiert", wie sie an inneren Spannungen auseinandergeht. Eine bitterböse Abrechnung mit dem Showbusiness und der Vermarktungsstrategie des Kinos. Der Film ist auch bei uns als Video verfügbar.

Mit dem Film "Die Braut des Prinzen" (1987) erreicht er ein breites Kinopublikum, "Harry und Sally" (1989) mit Billy Crystal und Meg Ryan hat geradezu Kultfilmcharakter. Die Vielseitigkeit seines Schaffens zeigen auch so gegensätzliche Arbeiten wie die beiden Stephen-King-Filme "Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers" (1986) und "Misery" (1990) oder die kritische Auseinandersetzung mit der Militärhierarchie in "Eine Frage der Ehre" (1992) mit Tom Cruise, Demi Moore und Jack Nicholson.

Rob Reiner, der gelegentlich auch nur als Schauspieler auftritt ("Schlaflos in Seattle", 1993) ist einer der fleißigsten und einfallsreichsten Hollywood-Regisseure. 1994 drehte Rob Reiner die Komödie "North", 1995 "Hallo, Mr. President" mit Michael Douglas, 1996 folgte "Das Attentat" mit Alec Baldwin, 1999 "An deiner Seite" mit Bruce Willis und Michele Pfeiffer. 2005 enstand die Komödie "Wo die Liebe hinfällt" und ebenfalls eine Komödie war "Das Beste kommt zum Schluss" (2007).

Als Schauspieler war Rob Reiner in einer kleinen Nebenrolle in den Komödien "Schmeiß' die Mama aus dem Zug" (1987) und in "Mein Partner mit der heißen Braut" (1995) zu sehen. Er spielte in Hugh Wilsons "Der Club der Teufelinnen" (1996) und weitere Auftritte hatte er in "Eine Sippschaft zum Ermorden" (1996), "Mit aller Macht" (1998), "Ed TV" (1998) und "Die Muse" (1999).

Filme mit Rob Reiner

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