Romanverfilmung

"Die Känguru-Verschwörung" soll 2022 kommen

Das renitente Beuteltier meldet sich bald auf der Kinoleinwand zurück: Im Herbst 2022 soll der zweite Teil der Känguru-Saga in die Kinos kommen. Der Cast bleibt größtenteils erhalten.

Das kommunistische Känguru springt wieder vor die Kamera – und im Herbst 2022 auf die Kinoleinwand: Die Dreharbeiten zum zweiten Teil der Känguru-Saga, der den Titel "Die Känguru-Verschwörung" tragen wird, sind gestartet, Berlin, Brandenburg und Bitterfeld dienen als Schauplätze. Dass "Die Känguru-Chroniken" eine filmische Fortsetzung bekommen, wurde bereits im Februar vermeldet. Wie beim vorherigen Film wird der Romanautor Marc-Uwe Kling das Drehbuch schreiben, diesmal mit Unterstützung des Drehbuchautors Jan Cronauer. Zusammen mit dem Filmeditor Alexander Berner wird Kling zudem erstmals die Regie übernehmen.

Für den zweiten Teil hat sich größtenteils die Schauspiel-Garde aus Teil eins zusammengefunden: Erneut spricht Marc-Uwe Kling selbst das Känguru, die Rolle seines fiktiven Ichs übernimmt wieder Dimitrij Schaad. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Maria (Rosalie Thomass), den Späti-Chefs Otto-Von (Tim Seyfi) und Friedrich-Wilhelm (Adnan Maral) sowie Kneipenwirtin Herta (Carmen-Maja Antoni). Prominenter Neuzugang im Cast ist Benno Fürmann. In weiteren Rollen sind Petra Kleinert, Melanie Straub und Volker Zack zu sehen.

"Die Känguru-Verschwörung" begleitet erneut den erfolglosen Kleinkünstler Marc-Uwe in einer unglücklichen Phase seines Lebens: Dank des kommunistischen Kängurus, mit dem er sich eine Wohnung teilt, hat er sein bevorstehendes Date mit Maria verpatzt. Eine zweite Chance wittert er nur, wenn er Marias Vater wieder zur Vernunft bringt, der mittlerweile Verschwörungstheoretiker und Klimawandelleugner ist.

Seit mehr als zehn Jahren begeistert der Autor Marc-Uwe Kling mit seinen Geschichten rund um seinen fiktiven tierischen Mitbewohner nun schon sein Publikum: Zwischen 2009 und 2018 sind insgesamt vier Romane über das Känguru erschienen. Im März 2020 erschien mit "Die Känguru-Chroniken" schließlich die erste Kinoverfilmung. Mit 500.000 Zuschauern binnen zehn Tagen schoss sie direkt an die Spitze der deutschen Kinocharts. Als die Kinos wegen der Corona-Krise geschlossen wurden, erschien der Film zunächst gegen eine Extra-Gebühr auf mehreren Streaming-Portalen. Vier Monate später kam der Film mit einer zusätzlichen Szene in 3D unter dem Titel "Die Känguru-Chroniken reloaded" erneut in die Kinos.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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