Internationales Projekt

"Rheingold": Film von Fatih Akin über Rapper Xatar ist abgedreht

Die Dreharbeiten für den neuen Film von Fatih Akin sind abgeschlossen: "Rheingold" ist ein Gangster-Drama und erzählt die Lebensgeschichte von Rapper Xatar.

Ein internationales Filmprojekt geht zu Ende: Am Donnerstag fiel in Mexiko die letzte Klappe zu "Rheingold", dem neuen Film von Fatih Akin über den Rapper Xatar. Die Dreharbeiten fanden außerdem in Deutschland, den Niederlanden und Marokko statt. Grundlage der Handlung ist eine wahre Geschichte. Der Kinostart ist für das kommende Jahr 2022 geplant.

Basierend auf der Biografie "Alles oder Nix" erzählt "Rheingold" die Lebensgeschichte von Giwar Hajabi alias Xatar: Geboren im Iran flüchtete der heute 39-Jährige Anfang der 1980-er mit seinen Eltern in den Irak, wo die gesamte Familie ins Gefängnis kam. Später wurden sie mithilfe des Deutschen Roten Kreuzes nach Deutschland gebracht. Die Armut der Familie drängte Xatar zunächst in die Kleinkriminalität, doch schon bald entwickelte er sich zu einem Großdealer. Als eine Ladung verloren ging, entschloss sich Xatar zu einem folgenschweren Schritt: Zusammen mit einigen Komplizen plant er, einen legendären Goldraub. Von eben jenem erzählt der Film.

Der 25-jährige Schauspieler Emilio Sakraya ("Tribes of Europa") spielt Xatar, in weiteren Rollen sind Mona Pirzad, Sogol Faghani, Kardo Razzazi, Uğur Yücel und Denis Moschitto zu sehen. Produziert wird "Rheingold" von bombero international und Warner Bros. Film Productions Germany, in Co-Produktion mit Palosanto Films, Lemming Film und corazón international sowie in Zusammenarbeit mit Pathé.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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