Großzügiges Weihnachtsgeschenk

Elton John stellte Rod Stewart mit Rembrandt-Gemälde bloß

Ein Kühlschrank gegen einen echten Rembrandt: Bei diesem Geschenke-Vergleich zog Rod Stewart gegen seinen Freund Elton John einst den Kürzeren. Noch ein halbes Jahrhundert später hat er daran zu knabbern.

In Elton Johns Autobiografie beschreibt der Popstar seine endlosen Versuche, Rod Stewart vorzuführen und wo auch immer es geht, seinem Kumpel die Show zu stehlen. Stewart offenbarte nun in einem Interview mit dem "Guardian", dass es zwar viele öffentliche Versuche Johns gab, ihm eins auszuwischen, die größte Bloßstellung jedoch im privaten Rahmen erfolgte. Zum Fest der Liebe beschenkten sich die beiden Superstars gegenseitig – und Elton John war an diesem Weihnachten in den 70-ern gelinde gesagt äußerst großzügig: Er verschenkte ein Gemälde des berühmten niederländischen Künstlers Rembrandt.

"Wir wohnten nur 20 Minuten voneinander entfernt in Berkshire", berichtete Rod Stewart. "Also habe ich ihm zu Weihnachten einen aufklappbaren Kühlschrank von Harrods gekauft." Dabei ließ sich der Rock-Sänger keineswegs lumpen. "Man drückte auf einen Knopf, und schon gab es Dampf und Licht und eine Flasche Champagner", erzählte der Rock-Sänger. Der 76-Jährige berichtete, der Kühlschrank habe damals 600 Pfund gekostet – in den 70er-Jahren viel Geld.

"Wir tauschten Geschenke aus, und er sagte: 'Oh, sehr schön, mein Lieber, danke.'" Doch mit Elton Johns Präsent konnte der Kühlschrank nicht mithalten. "Er schenkte mir ein Rembrandt-Gemälde! Ich habe mich noch nie so geizig gefühlt", so Stewart gegenüber dem "Guardian".

Dann gerät Stewart über Elton John regelrecht ins Schwärmen: "Er ist auf ewig der großzügigste Mensch, den ich je gekannt habe." Dabei muss sich der Brite auch eingestehen: "Er ist mir meistens einen Schritt voraus." Dieser Umstand scheint den Musiker ordentlich zu wurmen, mehr noch: "Ich kann es nicht ertragen." Das aktuelle Verhältnis der beiden britischen Musik-Ikonen fasst Rod Stewart folgendermaßen zusammen: "Wir kommunizieren jetzt über die Presse, aber wir lieben uns. Das ist, was zählt."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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