Regisseurin packt aus

"Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig durfte als Kind nicht mit Barbies spielen

18.12.2023, 10.59 Uhr

Wie Barbie-Regisseurin Greta Gerwig in einem Interview verriet, verbot ihr ihre Mutter als Kind das Spielen mit den weltbekannten Plastikpuppen. Gerwig musste deshalb andere Wege finden, um ans begehrte Spielzeug zu kommen.

Greta Gerwig führte nicht nur Regie für den Film "Barbie", sondern schrieb auch zusammen mit ihrem Partner Noah Baumbach das Drehbuch dazu. Doch wie die Regisseurin jetzt im Interview mit dem britischen Radiosender BBC Radio 4 verriet, durfte sie als Kind selbst nicht mit Barbiepuppen spielen. Ihre Mutter war der Meinung, dass die Mattel-Puppe ein schlechtes Frauenbild repräsentiere und auch ein falsches, körperliches Idealbild transportiere. So mag es nicht verwundern, dass sich die 40-Jährige unter anderem auch mit diesen Punkten in ihrem Film kritisch auseinandersetzt.

"Ich bekam von den Nachbarsmädchen ihre gebrauchten Puppen geschenkt"

Doch Barbie war für die Drehbuch-Autorin keine Unbekannte, denn die Kinder in ihrer Nachbarschaft durften selbstverständlich mit der Puppe spielen. "Ich bekam von den Nachbarsmädchen ihre gebrauchten Puppen geschenkt, und so hatte ich viele bereits geliebte Puppen", verriet Gerwig gegenüber der BBC. Irgendwann habe dann auch ihre Mutter nachgegeben und ihr eine neue Barbie geschenkt, die Gerwig dann allerdings nach "zerstört" habe, wie sie nun im Interview erzählte.

Mit einem weltweiten Einspielergebnis von rund 1,4 Milliarden Dollar wurde "Barbie" zum erfolgreichsten Film des Jahres 2023. Bei den Golden Globes 2024 ist der Film neunmal und bei den Grammys elfmal nominiert. Auch die Chancen auf eine oder mehrere Oscar-Nominierungen stehen gut. Die Shortlist der Academy wird am Donnerstag, 21. Dezember, veröffentlicht.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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