Schock-Enthüllung bei Instagram

Sharon Stone hatte neun Fehlgeburten

24.06.2022, 08.24 Uhr
Sharon Stone prangert die Art und Weise an, wie Frauen beim Thema Fehlgeburt von der Gesellschaft alleingelassen werden.
Sharon Stone prangert die Art und Weise an, wie Frauen beim Thema Fehlgeburt von der Gesellschaft alleingelassen werden.  Fotoquelle: imago/MediaPunch

Dass Sharon Stone mehrere Fehlgeburten hatte, war bereits bekannt. Nun hat sie verraten, dass sie dieses Schicksal ganze neunmal durchleben musste.

In ihrer Autobiografie "The Beauty of Living Twice" berichtet Sharon Stone (64, "Basic Instinct") von zahlreichen traumatischen Erlebnissen ihres Lebens, darunter auch von mehreren Fehlgeburten. In einem Kommentar zu einem Instagram-Post der Seite "People" enthüllte Stone nun, dass sie dieses Schicksal ganze neunmal durchleben musste: "Ich habe neun Kinder durch Fehlgeburten verloren", schreibt der Star.

"Das ist keine kleine Sache, weder körperlich noch emotional. Und trotzdem wird uns das Gefühl gegeben, dass dies etwas sei, das wir alleine und im Geheimen zu verkraften haben, im Glauben, versagt zu haben." Ihren Kommentar postete sie anlässlich eines Interviews der Seite mit Tänzerin Peta Murgatroyd (35), die darin enthüllt hatte, eine Fehlgeburt erlitten zu haben.

Im vergangenen Jahr hatte Stone ausführlich in der BBC-Radioshow "Woman's Hour" darüber gesprochen, was der Grund für die Fehlgeburten war. Neben einer Endometriose-Erkrankung sei auch der sogenannte "Rheumafaktor" dafür verantwortlich gewesen.

"Deswegen konnte mein Körper die Embryonen nicht behalten", so Stone. Was ihr damals sehr geholfen habe, sei das Gefühl von "globaler Schwesternschaft", etwa in Form von Krankenschwestern: "Als ich mein letztes Baby verlor, ging ich durch 36 Stunden lange Wehen ohne danach zu gebären. Die Krankenschwestern blieben sogar an ihrem freien Tag bei mir. Ohne sie wäre ich alleine gewesen."

Trotz dieser "vernichtenden Erfahrung" gab sie nie ihren Kinderwunsch auf. Durch Adoption ist Stone Mutter von drei Söhnen: Quinn Kelly (16), Laird Vonne (17) und Roan Joseph (22).


Quelle: Spot on news (stk/spot)

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