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Selma Blair und ihr Leben mit MS: Doku gibt "ungeschönte" Einblicke

18.07.2022, 14.15 Uhr

Schauspielerin Selma Blair leidet an MS. In einer neuen Doku gibt sie intime Einblicke in ihr Leben mit der unheilbaren Krankheit.

2018 erhielt Selma Blair die niederschmetternde Diagnose: Multiple Sklerose. Seither hat die Schauspielerin, die einst mit "Eiskalte Engel" berühmt wurde, ihren alltäglichen Umgang mit der nicht heilbaren Autoimmungkrankheit öffentlich regelmäßig geteilt – insbesondere in den sozialen Medien. Nun liefert eine Dokumentation laut Ankündigung "intime und ungeschönte" Einblicke in das Leben mit der Erkrankung: Für "Gestatten, Selma Blair" (ab Mittwoch, 27.7. beim Streamingdienst discovery+) ließ sich die US-Darstellerin ein Jahr lang mit der Kamera begleiten.

Erzählt wird laut Sendermitteilung eine "zutiefst persönliche Geschichte über die Belastbarkeit, die Stärke und den Mut einer Frau, die gegen ihre Krankheit kämpft". Blair werde in dem Film auf "völlig neue Weise" vorgestellt und dabei gezeigt, wie sie mit der Diagnose ihren Frieden mache, ohne dabei ihren Humor zu verlieren. Zugleich will sich die Dokumentation auch "mit unterschiedlichen Herausforderungen wie der Dekonstruktion tief verwurzelter Schönheitsmythen, der kollektiven Berührungsangst mit Behinderung und Sterblichkeit sowie der Suche nach Selbstakzeptanz und Ruhe" auseinandersetzen.

Sie glaube, so wird Selma Blair zitiert, an die Kraft des Geschichtenerzählens als eine Möglichkeit, "uns alle zu verbinden". In der Dokumentation erblickt die 50-Jährige auch etwas Universelles: "Ich mag das Thema dieses Films sein, aber ich hoffe, dass sich jeder darin wiederfindet und etwas Kraft und Freude findet, von denen er vielleicht nicht wusste, dass er sie hat", so Blair.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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