ARD-Reihe

"Die Eifelpraxis" Jessica Ginkel ist neu dabei

17.08.2021, 12.23 Uhr
Jessica Ginkel und Simon Schwarz bei den Dreharbeiten.
Jessica Ginkel und Simon Schwarz bei den Dreharbeiten.  Fotoquelle: ARD Degeto/Hardy Spitz

Ein neues Gesich in der "Eifelpraxis": Krankenschwester Vicky Röver heuert im Team von Dr. Chris Wegner an. Gespielt wird sie von Jessica Ginkel, die auf Rebecca Immanuel folgt.

Rebecca Immanuel, die Chris' langjährige Versorgungsassistentin Vera Mundt verkörperte, hat die Reihe auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Projekten zu widmen. "Ich bin stolz und dankbar, dass ich neun schöne Filme lang die Rolle der Vera Mundt habe verkörpern dürfen", sagt Rebecca Immanuel zum Abschied. "Die Art und Weise, wie sie als Alleinerziehende Kinder und Beruf unter einen Hut bringen musste, war neu und ist so im deutschen Fernsehen vorher noch nicht erzählt worden - herzlich, klug und integer, ein inspirierendes Vorbild für Frauen."

Mit der neuen Darstellerin Jessica Ginkel wurden im Sommer 2021 zwei neue Filme der Reihe gedreht, die am 3. und am 10. September 2021 in der ARD ausgestrahlt werden. In "Familiengeheimnisse", der zehnten Episode der Reihe, ist sie nicht der einzige Neuzugang. Corinna Kirchhoff als Matriarchin der Monschauer Apothekerdynastie Röver, Barnaby Metschurat als Vickys Bruder und Carlotta von Falkenhayn als Vickys Tochter stoßen zu dem eingespielten Darstellerensemble um Simon Schwarz alias Hausarzt Dr. Wegner.

"Ich freue mich sehr darauf, die Rolle der Vicky Röver in der tollen Reihe 'Die Eifelpraxis' übernehmen zu dürfen. Vicky ist ein Wirbelwind, der immer noch auf der Suche nach dem richtigen Platz in seinem Leben ist, und gleichzeitig eine starke Frau, die ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen annimmt und meistert", sagt Ginkel. "Neben ihrer wunderbaren Tochter erfüllt sie ihr Beruf als Krankenschwester. Nach Monschau kommt Vicky mit gemischten Gefühlen zurück, denn es gibt hier noch einiges, das unausgesprochen ist ... Ich dagegen bin voller Vorfreude darauf, die Eifel und die Bewohner dieser schönen Region kennenzulernen und mit einem fantastischen Team zwei besondere Filme gestalten zu dürfen."

Und was passiert in den zwei neuen Folgen der "Eifelpraxis"? 

In "Die Eifelpraxis: Familiengeheimnisse" könnte Dr. Chris Wegner Unterstützung in der Eifelpraxis gut gebrauchen. Eine Idealbesetzung für die freie Stelle als Versorgungsassistentin wäre Vicky aus Berlin, die gerade mit ihrer Tochter Kim auf Besuch in Monschau weilt. Dass sie an dem Job interessiert sein könnte, wagt Chris jedoch kaum zu hoffen. Die selbstbewusste Tochter der Apothekerin Heidelinde Röver hat ihrer Heimat vor langem den Rücken gekehrt und es bis an die berühmte Charité geschafft. Was sollte sie also an einer Rückkehr in die Provinz reizen? Gebraucht wird Vicky auch in ihrer Familie. Schon bald kommt sie dahinter, dass ihre Mutter ernste gesundheitliche Probleme hat. Trotz rätselhafter Lähmungssymptome und starker Schmerzen muss die 65-Jährige überzeugt werden, sich helfen zu lassen. Lesen Sie hier eine Filmkritik.

In "Die Eifelpraxis: Chancen" fängt Vicky in der Eifelpraxis als Versorgungsassistentin an und lernt ihre Patienten kennen. Als sie den 70-jährigen Gerd Fischer (Peter Franke) zu Hause wegen seines Blutdrucks behandelt, fällt ihr sein acht Monate alter Enkel Tom auf. Dessen motorische Schwächen lassen bei Vicky die Alarmglocken läuten. Überraschenderweise möchte seine Mutter Birgit (Henny Reents) mit aller Kraft verhindern, dass Tom von einem Arzt untersucht wird. Vicky lässt jedoch nicht locker: Sie fürchtet nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um das Leben des Kleinen. Unterdessen steht Dr. Chris Wegner vor einer schweren persönlichen Entscheidung: Eine neuartige Behandlung verspricht die Chance, den Rollstuhl wieder verlassen zu können. Es gibt aber Risiken - und die Gefahr einer Enttäuschung.


Quelle: areh

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