"Frühling – Alte Gespenster": Tablettensucht und Liebeskummer
Dorfhelferin Katja (Simone Thomalla) hilft einer alleinerziehenden Mutter, die an Tablettensucht leidet. Außerdem gibt es etwas Herzschmerz – und eine überraschende Familienzusammenführung.
Während die Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla) in "Frühling – Alte Gespenster" noch mit den Fallstricken ihres alten Liebeslebens kämpft – noch immer hängt sie ein wenig an ihrem früheren Partner Mark -, plagen die kleinen Töchter einer medikamentensüchtigen Mutter (Dagny Dewath) ganz andere Sorgen. Nach unerlaubtem Tablettengenuss fährt die Mama ihr Auto samt Kindern in eine Wiese.
Die halbwüchsige Tochter Greta (Theresia Vajkoczy) lenkt den Wagen dann nicht ohne Komik (Regie: Tom Zenker) zurück zum gemeinsamen Wohnmobil. Catrin Zerbe und ihren Kindern geht's nicht gut, das Jugendamt ist ihnen gewaltig auf den Fersen. Doch Katja kümmert sich wie stets aufopfernd um die allein erziehende Mutter.
Alsbald ist die Welt in Frühling denn auch wieder in Ordnung. Am Ende gewinnt Greta gar noch ein Tennismatch auf einem der wohl schönstgelegenen Tennisplätze von Oberbayern. Und Dorfhelferin Katja macht zudem die erstaunliche Entdeckung, dass der schwierige Simon, der ihr in der vorherigen Folge so sehr zugesetzt hatte, Catrin Zerbes Bruder ist. Beide hatten unter ihrer hartherzigen Mutter zu leiden und tragen an den Folgen. Kein Leid ist im schön gelegenen Frühling jedoch so groß, als dass es nicht zu heilen wäre.
Frühling – Alte Gespenster – So. 20.02. – ZDF: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
