"Lebenslinien": Christian Neureuther - die humorvolle und bodenständige Skilegende im Porträt
Die neue Ausgabe "Lebenslinien" widmet sich Christian Neureuther. Fast sechs Jahrzehnte galt er und Rosi Mittermaier als Deutschlands populärstes Sportler-Ehepaar. Im vergangenen Jahr musste die Skilegende Abschied von seiner Ehefrau nehmen. In der Doku spricht der sympathische Ex-Spitzensportler darüber, wie sich sein Leben verändert hat.
Das Leben danach
Die Neureuthers – Vater Christian, Mutter Rosi Mittermaier, Sohn Felix und Tochter Ameli – waren stets eine Vorzeigefamilie im deutschen Rampenlicht. Bis die Einheit im Januar vergangenen Jahres zerbrach, als Rosi Mittermaier verstarb. Das Bayerische Fernsehen widmet der Skifahrerfamilie nun ein "Lebenslinien"-Porträt.
Der Film erinnert vor allem an das lange partnerschaftliche Miteinander der Eltern. Aber es geht auch um das Leben danach. Christian Neureuther steht weiter im Licht der Öffentlichkeit, ist aber eben auch Vater und Großvater seiner Enkel.
Eine große Liebe
Als Rosi Mittermaier am 4. Januar 2023 im Alter von 72 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit an den Folgen eines Krebsleidens starb, trauerte ganz Deutschland und die Skisportwelt. Kaum ein Sportlerin der vergangenen Jahrzehnte war so bekannt und so beliebt wie "Gold-Rosi", die 1976 bei Olympia zwei und bei den Weltmeisterschaften drei Goldmedaillen holte. Sie und Christian Neureuther, ebenfalls erfolgreicher Skifahrer, lernten sich kennen und heirateten 1980. Deutschland hatte sein "Traumpaar des Sports". 1981 wurde Tochter Ameli, 1984 Sohn Felix geboren. Auch nach dem Ende ihrer aktiven Karriere blieb "Gold-Rosi" den Fans als humorvolle, bodenständige und allürenfreie Skilegende in Erinnerung.
Lebenslinien – Mo. 22.04. – BR: 22.00 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH