Ekaterina Leonova

Abschiebung droht: Muss "Let's Dance"-Star Deutschland verlassen?

Schock für "Let's Dance"-Fans! Es ist möglich, dass Publikumsliebling Ekaterina Leonova bald Deutschland verlassen muss. Ihr droht die Abschiebung, nachdem ihr Vertrag bei RTL ausgelaufen ist. Auf Instagram hat sie sich nun dazu geäußert. 

Obwohl sie als absoluter Publikumsliebling galt, war für Ekaterina Leonova kein Platz mehr im Cast des RTL-Formats "Let's Dance". Sowohl 2020 als auch 2021 war die dreifache Siegerin der Promi-Tanzshow nicht mit dabei. Ende August läuft auch noch der Vertrag der 34-Jährigen in der Redaktion von RTL aus, was die gebürtige Russin vor ganz andere Probleme stellt: Ihr droht die Abschiebung nach Russland, wenn sie nicht auf absehbare Zeit einen neuen Job findet. Viele Instagram-Follower fragten die Profi-Tänzerin, warum sie nicht einfach als Tanzlehrerin arbeite. Doch Leonova erklärte, dass dies nicht möglich sei.

Auslandsamt könnte Leonova Strich durch die Rechnung machen

Sie dürfe nicht als Tanzlehrerin arbeiten, erklärte Leonova. "Das Auslandsamt fordert, das ich in dem Bereich arbeite, den ich studiert habe und das ist der BWL-Bereich." Allerdings kündigte die Profi-Tänzerin an: "Diesen Bereich meines Lebens werde ich nicht aufgeben." Sie wolle trotzdem weiterhin Unterricht geben.

Priorität hat aber offenbar eine Arbeit, bei der sie ihr BWL-Studium anwenden kann. Hoffnung besteht definitiv. Offenbar hat sie eine vielversprechende Stelle in Hamburg in Aussicht. Ihre Wohnung in Köln sei bereits gekündigt, aufgrund der Ungewissheit könne sie jedoch noch keine neue Bleibe anmieten. "Es ist gerade schwierig, aber diese Woche soll sich entscheiden, ob ein paar Optionen klappen, oder nicht, also ob die Bewerbungsgespräche stattfinden", erklärte Leonova live auf Instagram.

Leonova zeigt sich verständnisvoll

Im BWL-Bereich hat die Tänzerin durchaus ihre Favoriten: Wenn sie es sich aussuchen könnte, würde sie einen Job im Marketing oder in der Personalentwicklung annehmen. Ekaterina Leonova arbeitet nach eigener Aussage gerne mit Menschen und mag es, kreativ zu werden.

Grundsätzlich ist die Jobsuche für Leonova nicht einfach, schließlich hat sie ganz besondere Ansprüche: "Ich brauche nicht einfach nur einen Job, ich brauche einen Job mit der Möglichkeit der Freistellung, da ich TV-Projekte habe und Events", erklärt die gebürtige Russin. Sie weiß jedoch auch um die Problematik: "Das ist natürlich nicht selbstverständlich und das kann ich verstehen, dass nicht jeder Arbeitgeber mitmacht."

Mit RTL gibt es trotz Trennung kein böses Blut. So gäbe es im Kölner Sender ohne journalistische Ausbildung eben wenig Möglichkeiten zum Einstieg. "Und mit der Freistellung ist es auch schwierig", so Leonova. "Aber ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich zwei Jahre dabei sein durfte. Ich freue mich auf etwas Neues."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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