ARTE-Doku

Tierische (R)Evolution: Not macht erfinderisch

13.01.2024, 07.14 Uhr
von Aylin Rauh

Die ARTE-Dokureihe "Tierische (R)Evolution" betrachtet, wie der Klimawandel global Lebensräume der Fauna angreift und welche evolutionären Gegenmaßnahmen die Tiere schützen könnten.

ARTE
Tierische (R)Evolution
Dokureihe • 13.01.2024 • 20:15 Uhr

Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Tierwelt aus. Doch im Gegensatz zu den Menschen müssen Tiere nicht über Maßnahmen diskutieren: Viele Arten befinden sich schon mitten im Anpassungsprozess, wie in der deutschen Erstausstrahlung der Dokureihe "Tierische (R)Evolution" deutlich wird. Die fünf Episoden zeigen, wie sich die Überlebensstrategien der Tiere verändern. Dabei kommen erstaunliche Details und Methoden ans Licht.

In der Dokureihe begibt sich Evolutionsbiologe Shane Campbell-Staton auf eine Reise rund um den Globus – von Wüsten bis zu eisigen Inseln in der Antarktis zieht es ihn. Forscherinnen und Forscher erklären vor Ort, wie sich Tiere an die neuen klimatischen Bedingungen anpassen. Bei einigen Tieren lassen Anpassungsfähigkeit und Erfindungsreichtum staunen. In Alaska ernähren sich Buckelwale mittlerweile von Junglachsen – einem Fisch, der zuvor nicht auf ihrem Speiseplan stand.

Ganze Ökosysteme passen sich an

Eine weitere Station sind die Galapagos-Inseln. Hier wurde festgestellt, dass Meerechsen die Größe ihres Skeletts ändern können und Seelöwen eine neue Methode entwickelt haben, um Thunfische zu jagen. Pumas spielen hingegen eine große Rolle beim Ökosystem in Patagonien: Weil durch sie die Guanakos in Bewegung sind, sorgen sie für ein regelmäßiges Nachwachsen der Gräser.

In den USA lief die Dokureihe bereits 2023 und fand große Resonanz. Die ersten drei Episoden zeigt ARTE am Samstag, 13. Januar, ab 20.15 Uhr. Die letzten zwei Folgen werden am Samstag, 20. Januar, ab 20.15 Uhr, ebenfalls am Stück ausgestrahlt.

Tierische (R)Evolution – Sa. 13.01. – ARTE: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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