Die Dordogne besteht aus einem sichtbaren und einem unsichtbaren System fließender Wasser. Höhlen, Becken unter der Erdoberfläche speichern die überschüssigen Wasser und geben sie bei Trockenheit an den Fluss zurück. Ein perfektes Management einer kostbaren Ressource, nicht von Menschen entworfen, sondern von der komplexen Natur selbst. Das Resultat ist ein immer lebensspendender Fluss. Die Dordogne hat die Menschen angezogen, immer schon. Zusammen mit ihrer Schwester, der Vézère, bildet sie auf der Höhe von Les Eyziés das Vallée de l'Homme, das Tal der Menschheit. Am Ende der letzten Eiszeit war diese Gegend ein Refugium, Tiere und Jäger sammelten sich hier, die Wiege des europäisch sesshaften Menschen liegt in den Felsen und Grotten zwischen Dordogne und Vézère, das ist mehr als 25000 Jahre her. Nach den Höhlenbewohnern kamen die, die erst Burgen, dann später Schlösser entlang des Flusses errichteten. Nirgendwo in Europa stehen mehr dieser Monumente entlang nur einer Straße aus Wasser. Die Grotten von Padirac sind ein surrealistische Reich für sich, mit dem Salle de Grand Homme als Mittelpunkt, so hoch, dass die Kathedrale von Notre Dame hineinpassen würde. Auf dem Adlerfelsen von Rocamadour wurde ein Spital für verletzte Greifvögel aus aller Welt eingerichtet, heute ist es das größte Freigehege in Europa und die majestätischen Herrscher der Lüfte wachen heute über alten Pilgerwegen. Der Fluss will entdeckt, seine Vitalität erforscht, seine Schönheit bewundert werden: Eine Begegnung mit Menschen, die mit dem Fluss leben, die von ihm leben, für seine Gesundheit sorgen und die seine Traditionen fortsetzen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.