Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten - der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder. Die Universum-Dokumentation "Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen" folgt dem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin, im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen, und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint. Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inns, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühner. In den dunklen Schluchtwälder stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwäldern und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt. Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier - und Pflanzenwelt. Porträtiert werden auch die Menschen, die entlang des Flusses leben: die Kinder, die am schweizerischen Chalandamarz versuchen den Winter zu vertreiben, die Kajakfahrer in der Ardez - Schlucht oder eine Holzfischerin in Tirol. Trotz des Vordringens der modernen Zivilisation und der allgegenwärtigen Präsenz des Menschen ist eine Reise entlang des Inn ist eine naturkundliche Expedition - sie zeigt, dass der Fluss, trotz aller Eingriffe, noch unglaublich viel Kraft und Schönheit besitzt. Der Inn ist und bleibt - der grüne Fluss aus den Alpen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.