Patagoniens bis zur Südspitze des Kontinents bei Feuerland. Und dieser Traum wurde Wirklichkeit. Über Jahre kaufte ein USamerikanisches Milliardärsehepaar Land, um dort die Natur zu schützen. Jahrzehntelang träumten Umweltschützer in Südamerika von einem zusammenhängenden System von Nationalparks durch eine der letzten großen Wildnisse der Erde: von den gemäßigten Regenwäldern Patagoniens bis zur windumtosten Südspitze des Kontinents bei Feuerland und Kap Hoorn. Wie dieser Traum Wirklichkeit wurde und nun mit Leben gefüllt wird, erzählt die Dokumentation in einem beeindruckenden Roadtrip vom PumalínNationalpark bei Puerto Montt bis zum Nationalpark Bernardo O'Higgins. Die Landschaften verändern sich vom saftigen Grün der subtropischen Regenwälder zum eisigen Blau der Bergseen, Fjorde und Gletscher im Süden. Zu verdanken ist die Erfolgsgeschichte des gewaltigen, 2.400 Kilometer langen Nationalparksystems dem USamerikanischen Milliardärsehepaar Doug und Kris Tompkins. Mit einem Bekleidungsimperium reich geworden, verliebten sie sich vor mehr als 20 Jahren in die atemberaubende Landschaft Patagoniens. Diese entlegene Wildnis zu bewahren, wurde zu ihrer Lebensaufgabe. Über eine Million Hektar Land kauften sie, um die Natur darauf zu schützen. Anfangs war das in Chile sehr umstritten - die Tompkins wurden vielerorts als unerwünschte Eindringlinge angesehen. Spätestens aber als sie das Land - wie versprochen - an den chilenischen Staat übergaben, setzte ein Umdenken ein. Heute beschützen ehemalige Pumajäger in den Nationalparks die Tiere im Rahmen großangelegter MonitoringProgramme. Alteingesessene Bauernfamilien betreiben ÖkoFarmen. Kleine Holzboote starten in Tortel, einem geheimnisvollen Stelzendorf am Rand des Nationalparks Bernardo O'Higgins zu Expeditionen zum JorgeMonttGletscher, dem am schnellsten schrumpfenden Gletscher Patagoniens.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.