Danny Ocean (George Clooney) ist noch keine 24 Stunden auf Bewährung aus dem Knast entlassen, und schon hat er wieder grosse Pläne: In einer einzigen Nacht will er Terry Benedict, den ruchlosen Besitzer der drei grössten Casinos von Las Vegas, um über 150 Millionen Dollar erleichtern. Zuerst muss er jedoch seinen besten Kumpel Rusty Ryan (Brad Pitt) von der Machbarkeit des Coups überzeugen. Dieser ist nur zu gerne bereit, sich der irrwitzigen Herausforderung zu stellen, verdient sich der geniale Falschspieler im Moment doch seine Brötchen mit langweiligen Pokerspielchen, bei denen er ahnungslose Teenager aufs Kreuz legt. Die beiden Gentleman-Gangster beginnen ihre Crew zu rekrutieren: den Taschendieb Linus Caldwell (Matt Damon), den Sprengmeister Basher Tarr (Don Cheadle), den chinesischen Schlangenmenschen Yen (Shaobo Qin) sowie fünf weitere Meister ihres Fachs. Das nötige Kleingeld für die Vorbereitungen kommt von Reuben Tishkoff (Elliott Gould), der mit dem aalglatten Benedict noch eine Rechnung zu begleichen hat. Gearbeitet wird strikt nach Oceans drei Grundsätzen: "Verletze niemanden, stiehl immer nur von denjenigen, die es verdienen, und spiel das Spiel, als hättest du nichts zu verlieren." Wie Rusty bald schon richtig vermutet, geht es Ocean dabei weniger ums Geld als um persönliche Rache: Benedict hofiert nämlich Oceans hübsche Exfrau Tess. Gefährden Oceans Gefühle das riskante Unternehmen? Oder lässt sich Tess sogar für den Plan einspannen? "Ocean's Eleven", Steven Soderberghs lustvolles Remake der gleichnamigen Gaunerkomödie aus dem Jahr 1960, kommt perfekt durchgestylt im Retro-Look daher: Farbiges Dekor, gut sitzende Anzüge, cooler Sound und starke Sprüche sind dabei wichtiger als ein grosses Special-Effects-Feuerwerk. Politisch korrekt wird hier ganz ohne Blutvergiessen eingebrochen und ausgeraubt, dafür mit umso mehr Eleganz, Charme und Lässigkeit.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.