Gracie ist eine lebendige, energievolle Rastafrau. Sie rappt gerne und lebt mit ihrer zehnjährigen Tochter Anna in einem kleinen 400-Seelen-Dorf. Ihre Ältere lebt bei der Schwiegermutter in Kingston. Gracie hat nicht genug Geld, um beide Kinder durchzubringen. Das ist oft der Fall in Jamaika. Sie träumt davon, in ihrem kleinen Dorf in Jamaika einen Gemüseladen aufzumachen, der den Nachhaltigkeitsregeln der Rastafari genügt. Sie ist Händlerin und fährt wöchentlich mit einem überfüllten Truck zum Markt nach Kingston - mit Bananen, Kokosnüssen und was die Saison so bietet. Sie kauft ihre Ware von den Farmern auf Kredit. Ihr Gewinn deckt nur das Nötigste. Doch Gracie lebt nach dem Motto ihrer Großmutter: "Hilf dir selbst, dann wird auch Hilfe kommen." Auch Gracies Freunde Quaco und Robert nennen sich "Großmutters Söhnchen". Schon als Kinder suchten sie mit ihren Großmüttern nach Heilpflanzen in der Apotheke des Regenwaldes. Rasta Quaco gehört zu den Top Two der Heiler, sagt Robert. Wenn er nicht mit Quaco unterwegs ist, fährt Robert ein Sammeltaxi und hilft auch Gracie, die auf der Suche nach günstigem Baumaterial ist. Gracies großer Traum ist es, an ihrem Haus einen kleinen Laden anzubauen. Sie hofft, mit den Einnahmen ihre ältere Tochter Selassia nach Hause holen zu können. Quaco und Robert jagen ihrem Traum im tiefsten Dickicht des Regenwaldes nach. Sie wollen unbedingt eine besondere Wurzel finden: "Four Man Strength" ist mit ihren vier herzförmigen Adern weltweit begehrt - zur Stärkung der Immunkräfte und als Aphrodisiakum. Quaco braucht sie, um sein spezielles Lebenselixier kochen zu können. Die Dokumentation gibt einen exklusiven Einblick in die lebensbejahende und naturverbundene Lebenswelt einer Community, die mehr zu bieten hat als Reggae.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.