Seit dem amerikanischen Civil-Rights-Act von 1964 waren Schwarze und Weiße vor dem Gesetz gleich. Faktisch nutzte das den Afroamerikaner:innen nicht viel. Noch immer wurden sie in den USA diskriminiert und terrorisiert. Einer der Gründe: Schwarze durften sich nicht ins Wählerregister eintragen. Deshalb hatten sie keinen Zugang zu wichtigen Gremien in Regierung und Justiz, wo Weiße ihre eigenen Interessen vertraten. Als Martin Luther King 1964 den Friedensnobelpreis erhielt, nutzte er eine Einladung ins Weiße Haus, um Lyndon B. Johnson zu einer entsprechenden Gesetzesnovelle zu drängen. Der Präsident blieb aber zurückhaltend, denn er befürchtete, die Unterstützung des umstrittenen Bürgerrechtlers könnte ihn Wählerstimmen kosten. Während das FBI jeden von Kings Schritten überwachte, konzentrierte dieser sich mit seiner Bürgerrechtsbewegung auf die Stadt Selma in Alabama. Mit einem friedlichen Protestmarsch nach Montgomery sollten die Menschen für die Missstände sensibilisiert werden.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.