Quasimodo (Lon Chaney) betet die schöne Esmeralda
(Patsy Ruth Miller) an, die sich vor ihm ekelt

Der Glöckner von Notre Dame

KINOSTART: 01.01.1970 • Stummfilm • USA (1923) • 95 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Hunchback of Notre Dame
Produktionsdatum
1923
Produktionsland
USA
Budget
1.250.000 USD
Einspielergebnis
1.250.000 USD
Laufzeit
95 Minuten

Paris im späten Mittelalter: Quasimodo, der bucklige Glöckner von Notre Dame, verliebt sich unsterblich in die Zigeunerin Esmeralda. Das hübsche Mädchen ekelt sich jedoch vor dem Krüppel. Sie fühlt sich zu Phoebus, dem Anführer der königlichen Wache, hingezogen. Bei dem Rennen um die Gunst der Zigeunerin stellen sich Phoebus allerdings jede Menge weitere Konkurrenten in den Weg, die es auszustechen gilt...

1923 drehte Regisseur Wallace Worsley nach dem 1831 erschienenen gleichnamigen Roman von Victor Hugo (1802-1885) diesen klassischen Stummfilm, die erste Verfilmung des weltbekannten Romans überhaupt, die durch ihre rasanten Schnittfolgen und die einfühlsame Charakterzeichnung der Hauptfiguren überzeugt. Um der literarischen Vorlage treu zu bleiben, musste Stummfilmstar Lon Chaney während der Dreharbeiten einen zehn Kilogramm schweren Buckel tragen, die Warze auf seinem rechten Auge kostete ihn sogar einen Teil seiner Sehkraft. Worsley Regiearbeit bildete den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Adaptationen: William Dieterle realisierte 1939 Der Glöckner von Notre Dame mit Charles Laughton und Maureen O'Hara in den Hauptrollen. Im Jahr 1956 war es Jean Delannoy, der eine Der Glöckner von Notre-Dame des historischen Romans mit Gina Lollobrigida und Anthony Quinn realisierte. 1997 schließlich folgte Peter Medaks Der Glöckner von Notre-Dame mit Salma Hayek und Mandy Patinkin.

Foto: ARTE F/© Universal Pictures

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