Na, an den Kostümen müssen wir aber noch arbeiten!

Sein oder Nichtsein

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • USA (1942) • 99 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
To Be or Not to Be
Produktionsdatum
1942
Produktionsland
USA
Budget
1.200.000 USD
Einspielergebnis
1.500.000 USD
Laufzeit
99 Minuten

Am Vorabend des 2. Weltkriegs, im August 1939, übt das Teatr Polski in Warschau ein "zeitkritisches" Stück mit dem Titel "Gestapo" ein. Doch die politische Situation ist bereits zu angespannt für diese freche Satire. Wenige Wochen später wird Polen von deutschen Truppen besetzt. Erst als es darum geht, einem Nazi-Spion eine Namensliste polnischer Widerstandskämpfer zu entwenden, finden die Schauspieler wieder zusammen. Man will den Spion in eine Falle locken. Also werden die Kulissen des Gestapo-Hauptquartiers wieder aufgebaut und die Kostüm-Uniformen übergestreift. Aus den einst überzeichneten Bühnenkarikaturen müssen nun glaubwürdige Nazis werden. Es beginnt ein waghalsiges Theaterspiel, das sich an der bitterernsten Realität messen lassen muss...

Mit einem hervorragenden Darstellerensemble schuf Ernst Lubitsch hier eine anti-faschistische Komödie, bei der einem ab und zu das Lachen im Halse stecken bleibt. Erstaunlich an diesem Film ist auch die Realitätsnähe. Die während des Kriegs in Hollywood entstandene Komödie gehört zu den besten Werken des Regisseurs: Eine Hommage an das Theater und an das tragikomische Heldentum mittelmäßiger Künstler, die buchstäblich um Sein oder Nichtsein spielen und dabei über sich selbst hinauswachsen. Ein bravourös gemeisterter Balanceakt zwischen Grauen und Komik, politischer Satire und beschwingter Unterhaltung. 1983 spielt Regisseur Mel Brooks mit seiner Ehefrau Anne Bancroft in dem gleichnamigen Remake des Klassikers.

Foto: ZDF/Romaine Film Productions

Darsteller

Carole Lombard
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