Dick Powells ("Der Eroberer") Kriegsdrama ist spannend, aber als realistisches Kriegsszenario kaum ernst zu nehmen, da es viel zu harmlos daherkommt. Die Geschichte entstand nach einem Erlebnisbericht des amerikanischen Kommandanten D.A. Rayner. Powell, zu diesem Zeitpunkt Schauspieler und erfolgreicher TV-Moderator, las die Geschichte und war so fasziniert, dass er beschloss, sie selbst für die Leinwand zu inszenieren. Dick Powells Regiearbeit, das auf aufwändige Materialschlachten weitestgehend verzichtet, bezieht seine Spannung vor allem aus den glänzend inszenierten Verfolgungsjagden auf hoher See. Die außergewöhnlichen Spezialeffekte dieses Filmes wurden 1957 mit dem Oscar ausgezeichnet.