Die wohl berühmteste Opersängerin des 20.
Jahrhunderts, Maria Callas, in ihrer Paraderolle
als Medea

Medea

KINOSTART: 28.01.1970 • Tragödie • Italien, Frankreich, Deutschland (1969) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Medea
Produktionsdatum
1969
Produktionsland
Italien, Frankreich, Deutschland
Laufzeit
110 Minuten
Schnitt

Jason ist der rechtmäßige Erbe des Thrones von Jolkos, dessen sich sein Onkel Pelias bemächtigt hat. Im Alter von 20 Jahren macht sich Jason auf, um seinen Onkel zur Rechenschaft zu ziehen und den Thron zurückzufordern. Doch Pelias ist nur dann bereit zu weichen, wenn Jason ihm das Goldene Vlies bringt, das Aietes, der König der Kolchier und Sohn des Sonnengottes, in einem Tempel aufbewahrt. Begleitet von einigen Abenteurern begibt sich Jason auf den gefahrvollen Weg über das Meer nach Kolchis. Hier trifft er auf Medea, die Tochter Aietes', deren Schicksal sich auf tragische und grausame Weise mit dem Jasons verbindet.

In dieser bemerkenswerten Interpretation der antiken Argonautensage griff der italienische Regisseur Pier Paolo Pasolini bei der Besetzung der Titelrolle auf die unnachahmliche Maria Callas zurück. Sie hatte bereits 1953 in Luigi Cherubinis gleichnamiger Oper an der Mailänder Scala unter der Leitung von Leonard Bernstein in der Titelpartie geglänzt. Spätestens seit diesem Operngroßereignis waren Medea und die Callas ein und dieselbe Gestalt. Der Film spielt in den archaisch-schlichten Landschaften Syriens und der Türkei, die die düstere Stimmung dieser tragischen Geschichte effektvoll unterstreichen.

Foto: ZDF/Ennio Guarnieri

Darsteller

Maria Callas
Lesermeinung
Massimo Girotti
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