Der Marine-Infanterist Ray Hicks lässt sich von einem Kriegskameraden überreden, bei seiner Heimkehr aus Vietnam zwei Kilo Heroin in die USA einzuschmuggeln. Als er das Rauschgift verabredungsgemäß bei der jungen Frau des Kameraden abliefern will, gerät er an zwei undurchsichtige Burschen, die ihm das Paket abjagen wollen. Zusammen mit der jungen Frau flieht er daraufhin in die Wüste von New Mexico, aber die Verfolger bleiben ihnen auf den Fersen.
Eine Zeitlang war das traumatische Vietnamerlebnis ein Vorwand, brutalste Filme abzuliefern. Kritiker zeigten sich stets beeindruckt von der "Entwurzelung der Figuren" und Hollywood lachte sich ins Fäustchen. Selten haben Kommerz und Kritik so schön zusammengespielt wie beim Genre der Vietnamfilme. Diesmal dient Vietnam als Hintergrund für einen Heroinschmuggel. Karel Reisz nutzte die Kriminalgeschichte als Aufhänger für seinen Antikriegsfilm, der besonders psychologische Elemente in den Vordergrund stellt.
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