Noch sind sie dicke Freunde: James Woods (l.) und
Robert De Niro  
Noch sind sie dicke Freunde: James Woods (l.) und
Robert De Niro  

Es war einmal in Amerika

KINOSTART: 01.01.1970 • Gangsterfilm • USA (1982)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Once upon a Time in America
Produktionsdatum
1982
Produktionsland
USA
Regie

Amerika in der Zeit des Alkoholverbots, der Prohibition: Die Geschichte von Noodles (Robert De Niro, Foto l., mit James Woods) und Max, die seit ihrer Kindheit enge Freunde sind. Sie gründen eine Gang, kämpfen sich mit Gewalt und Korruption nach oben. Eines Tages, nach einem wohl gemeinten Verrat an Max, taucht Noodles unter. 35 Jahre später kehrt er nach New York zurück - und versucht, ein Geflecht aus Lügen, Freundschaft und Verrat zu entwirren ...

Für den italienischen Star-Regisseur Sergio Leone war diese langsame, aber nie langweilige Studie über Gangsteraktivitäten in New York die erste Regiearbeit nach vielen Jahren Pause. Das Epos spielt in drei verschiedenen Jahren - 1923, 1933 und 1968 - und erzählt die Geschichte zweier Jungen, überragend dargestellt von Robert De Niro und James Woods, die von Jugendfreunden zu mächtigen jüdischen Verbrecherbossen aufsteigen. "Es war einmal in Amerika" ist nach "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) und "Todesmelodie" (1970) der Abschluß der Amerika-Trilogie Leones. Das amerikanische Kinopublikum bekam das Meisterwerk nur in einer auf die Hälfte zerstückelten Version zu sehen, in der zusätzlich auch noch die Abfolge der Szenen geändert worden war. Die Geschichte basiert übrigens auf einem realem Hintergrund. Die Vorlage für das Script der insgesamt sieben Drehbuchautoren lieferte der autobiografische Roman "The Hood" des jüdischen Gangsters David Aaronson alias Harry Grey. Sergio Leone besuchte ihn für seine Recherchen sogar im Gefängnis. Der Regisseur ist - ähnlich wie Alfred Hitchcock in seinen Filmen - in einer kleinen Nebenrolle als Ticket-Verkäufer zu sehen.

Foto: Warner

Darsteller

Burt Young
Lesermeinung
Danny Aiello beim Filmfestival in Toronto.
Danny Aiello
Lesermeinung
James Russo wurde u.a. durch den Thriller "Extremities" in Deutschland bekannt.
James Russo
Lesermeinung
Lange dabei und schon lange erfolgreich: James Woods.
James Woods
Lesermeinung
Joe Pesci
Lesermeinung
Hollywood-Star Robert De Niro.
Robert De Niro
Lesermeinung
Treat Williams
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Lässiger Typ: Schauspieler Karl Urban.
Karl Urban
Lesermeinung
In Film und Fernsehen erfolgreich: Gabriel Byrne
Gabriel Byrne
Lesermeinung
Preisgekrönter Charakterkopf: Michael Gwisdek.
Michael Gwisdek
Lesermeinung
Schauspieler und "Tatort"-Star Axel Prahl.
Axel Prahl
Lesermeinung
Der Mann mit dem Schnauzbart: Tom Selleck.
Tom Selleck
Lesermeinung
Ich baller genauso gerne wie Sabata! Yul Brynner 
als Indio Black
Yul Brynner
Lesermeinung
Wurde als "Dreizehn" in "Dr. House" bekannt: Olivia Wilde.
Olivia Wilde
Lesermeinung
Als Dr. House weltberühmt: Hugh Laurie
Hugh Laurie
Lesermeinung
Publikumsliebling mit markanten Gesichtszügen: Jean Reno
Jean Reno
Lesermeinung
Wuchs in Cambridge, Massachusetts auf: Ben Affleck.
Ben Affleck
Lesermeinung
Dietmar Bär ist Hauptkommissar Freddy Schenk im Kölner "Tatort".
Dietmar Bär
Lesermeinung
Catherine Vogel - die TV- und Radiomoderatorin im Porträt.
Catherine Vogel
Lesermeinung
Julia Beautx bei einer Filmpremiere.
Julia Beautx
Lesermeinung
Schauspielerin Bibiana Beglau.
Bibiana Beglau
Lesermeinung