Atmosphärisch dichter, nach bewährtem Muster inszenierter Thriller um einen Psychopathen, der in New York Striptease-Tänzerinnen und Prostituierte mitunter bestialisch niedermeuchelt. Ein Privatdetektiv soll nun im Auftrag mehrerer Nachtclubbesitzer den Killer finden ...
Ein Film mit rüden Gewalt- und Actionsequenzen und einer sehr gut agierenden Darstellercrew. Kurz: Ein Meisterwerk des Genres, aber nichts für empfindsame Gemüter! Abel Ferrara ("The Blackout") inszenierte mehrere Episoden für "Miami Vice", bevor er sich dem Kinofilm zuwandte. In seinen Werken wie "China Girl", "Die Frau mit der 45er Magnum" oder auch "Fear City" geht es Ferrara um die kritische Darstellung von Großstadterscheinungen wie Rassismus, Bandenkriege und Gewalt. "Rassismus ist der nationale Zeitvertreib. Man kann nicht so tun, als ob er nicht existieren würde. Entweder man macht Filme über die Welt, in der man lebt, oder - für mich gibt es da keine Alternative", sagt Ferrara. Der 1937 in Harlem geborene New Yorker Billy Dee Williams wurde von Sydney Poitier ausgebildet. Nach mehreren Theaterauftritten spielte er in zwei Filmen an der Seite von Diana Ross und wurde als "schwarzer Clark Gable" gefeiert. International bekannt wurde er durch die Rolle des Lando Calrissian in "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter".
Foto: EuroVideo