Kranführer Harry lebt seit dem Tod seiner Frau nur mit seinem Sohn Howard zusammen. Die beiden mögen sich sehr, allerdings meint Harry wie alte Väter, dass Howard zu viele Flausen im Kopf habe. Als Harry aus gesundheitlichen Gründen seinen Job verliert und keine Arbeit mehr findet, verschlechtert sich sein Verhältnis zu seinem Sohn mehr und mehr, Vater und Sohn streiten sich immer häufiger wegen Nichtigkeiten...
Hauptdarsteller, Drehbuchautor und Regisseur Paul Newman erzählt hier die Geschichte eines Vater-Sohn-Konfliktes, der fünfte Film, den er in eigener Regie inszenierte. Newman gibt den Vater hier als nach außen starken, aber nach innen verletzlichen Mann. Allerdings ist dies alles so klischeebeladen und vorhersehbar, dass auch Newman mit seinem Spiel nicht viel retten kann. Noch viel weniger retten konnte Robby Benson als sein Filmsohn Howard, der für diese unterirdische darstellerische Leistung 1985 vollkommen zu Recht für den Razzie-Award als schlechtester Nebendarsteller nominiert wurde.
Foto: ZDF/ARD/Degeto