Paris, ein verlassener Ort in der texanischen Wüste. Dort taucht eines Tages ein Mann auf und bricht erschöpft zusammen. Er scheint zugleich Identität, Gedächtnis und Sprache verloren zu haben. Der herbeigerufene Arzt findet bei ihm eine Adresse und kann so den Bruder des Mannes benachrichtigen. Ein langsamer Prozeß der Rückkehr in die Gemeinschaft nimmt seinen Lauf...
Wim Wenders bedächtiger Film wartet mit wunderbaren Bildern von Kameramann Robby Müller auf. "Paris, Texas" gilt als Abschluss von Wenders amerikanischer Schaffensperiode. Mit diesem unorthodoxen und ästhetisch originellen Film erreichte Wenders einen Höhepunkt seiner Karriere und erhielt die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes 1984.
Foto: Arthaus