In der Toskana des Jahres 1939 verliebt sich der hampelnde Clown Guido in die hübsche Lehrerin Dora. Dank seines Charmes kann er die Liebe der Frau gewinnen und heiratet sie. Doch Jahre später machen ihnen die Nazis einen Strich durch die Rechnung und schicken Guido und seinen Sohn ins KZ. Dora folgt ihnen freiwillig ...
Roberto Benigni verbindet hier Romanze, Märchen und KZ-Film zu einer außergewöhnlichen Komödie, die Kritik und Zuschauer in zwei Lager spaltete. Die einen bemängelten, ein solcher Stoff sei nicht komödienfähig, da einem ob der derben Clownereien Benignis und angesichts des Grauens die Gags meistens im Halse stecken bleiben würden, die anderen bewunderten seinen Mut und verliessen gerührt die Kinosäle. Also einmal mehr ein Film, der für die einen hohe Kunst, für andere schlicht ein kurioses Machwerk ist. "Das Leben ist schön" erhielt insgesamt sieben Oscar-Nominierungen und gewann schließlich drei der begehrten Trophäen.
Foto: Scotia (Buena Vista)