Dieses zweiteilige Kriegsepos von John Milius ("Conan - Der Barbar") basiert auf wahren Begebenheiten. Schon seit 1895 unterstützen die USA die kubanische Unabhängigkeitsbewegung. Als die Nachrichten über Konzentrationslager, in denen kubanische Zivilisten interniert waren, die USA erreichten, wurden erstmals Stimmen laut, die einen Krieg gegen Spanien forderten. Endgültiger Auslöser dafür war die Explosion des amerikanischen Schlachtschiffs Maine im Hafen von Havanna, bei der am 15. Februar 1898 266 Matrosen ums Leben kamen. Am 23. April traten die USA in den Krieg gegen Spanien, der 113 Tage dauern sollte und auf Kuba geführt wurde. Theodore Roosevelt rekrutierte für diesen Kampf ehemalige Cowboys, Sheriffs und Indianer, die durch die Teilnahme an Indianerkriegen die besten Voraussetzungen für einen Krieg in unwegsamen Geländen mitbrachten. Mit den Rough Riders gelang Roosevelt schließlich die Unterwerfung der Spanier, was zur Unabhängigkeit Kubas führte. Gedreht wurde unter anderem neun Wochen lang in Texas. Hunderten von Statisten standen wenige Pferde gegenüber. Regisseur und Drehbuchautor John Milius erklärt das Missverhältnis am Set folgendermaßen: "Was die Wenigsten wissen ist, dass die Rough Riders nicht auf Pferderücken in den Kampf gezogen sind. Die Tiere mussten in Florida zurückbleiben, da die Überfahrt nach Kuba für sie nicht möglich war." Um die Kampfszenen so authentisch wie möglich zu machen, wurden die Darsteller eigens einem harten Soldatentraining unterzogen. Theodore Roosevelt (1858-1919) wurde als Held gefeiert und stand stand seinerzeit kurz vor der Ernennung zum Präsidenten der Vereinigten Staaten.